Studie

Black Friday kostet deutschen Handel jährlich 300 Millionen Euro

20.11.2024 - Kunden planen zunehmend Käufe für den Black Friday, was den Händler vor Probleme stellt. Trotz teils massiver Umsatzspitzen bleibt durch die geringere Nachfrage vor und nach dem Tag nur ein kleines Plus. Eine neue Studie prognostiziert für dieses Jahr zwar wieder einen Milliarden-Umsatz, doch durch falsche Preisstrategien verlieren Händler Millionen.
von Susan Rönisch
 (Bild: Pixabay/ Vika_Glitter)
Bild: Pixabay/ Vika_Glitter
Kunden haben gelernt mit dem Black Friday umzugehen. Das heißt Einkäufe werden verschoben und zunehmend auf diesen Tag geplant. Für den deutschen Einzelhandel ist der Black Friday längst zu einem erbittertem Wettbewerbsmarathon geworden. Das stellt den deutschen Einzelhandel vor eine Herausforderung, denn der Black-Friday-Studie   und dem AI-Pricing-Anbieter 7Learnings   sinkt die Nachfrage drei Wochen vor und bis zu zwei Wochen nach dem Einkaufstag signifikant.

"Von den massiven positiven Ausschlägen um teilweise 150 bis 200 Prozent an Nachfrage und Umsatz, bleiben in Wahrheit nur rund sieben Prozent Mehr-Umsatz", erklärt Moritz Tybus , Partner der Unternehmensberatung Kearney. Er prognostiziert für diesen Einkaufszeitraum 2024 einen Gesamtumsatz von

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