Kurzmeldungen

Schwarze Zahlen zum schwarzen Freitag

von Susan Rönisch

21.11.2024 Direkt aus dem Posteingang der Redaktion: Aktuelle Studien und Prognosen rund um die nun eingeläutete weihnachtliche Shopping-Saison 2024, die einen zweiten Blick wert sind. Und Meldungen, die Sie gesehen haben sollten.

 (Bild: Mohamed Hassan auf Pixabay)
Bild: Mohamed Hassan auf Pixabay
  • Die VerbraucherInnen in Deutschland setzen in der Vorweihnachtszeit bei Geschenkesuche und Preisvergleich vermehrt auf KI-Anwendungen. So plant bereits mehr als ein Drittel (35 Prozent), die künstliche Intelligenz rund um Cyber Week und Adventszeit zu Rate zu ziehen, etwa um Sonderangebote zu finden (17 Prozent), für die Suche nach Artikeln (14 Prozent) oder um ähnliche Brands wie die bereits bekannten zu identifizieren (12 Prozent). Die Sicht der Deutschen auf den KI-Einsatz im E-Commerce ist positiv: Eine Mehrheit der Deutschen (58 Prozent) findet, dass GenAI das Online-Shopping-Erlebnis verbessert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Adobe   -Umfrage zum Jahresend-Shopping.

  • Außerdem werden die Weihnachtsausgaben der Deutschen voraussichtlich steigen: Durchschnittlich 452 Euro wollen die VerbraucherInnen in dieser Saison ausgeben - ein Plus von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (413 Euro), so das Ergebnis einer Accenture   -Umfrage zum Vorweihnachtsgeschäft. Demnach muss sich der Einzelhandel trotz steigender Ausgaben auf "Schnäppchenjäger" einstellen, die sich von Sonderangeboten, attraktiven Prämien und Rabatten leiten lassen. Für fast sechs von zehn VerbraucherInnen (63 Prozent) gehören Preis und Leistung zu den wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Wahl des richtigen Anbieters. 34 Prozent geben an, bei Sonderangeboten oder Rabatten einzukaufen.

  • In dem Österreich hingegen sinken die Pro-Kopf-Ausgaben zumindest am Black Friday & Cyber Monday von 274 auf 265 Euro. Der hiesige Handelsverband   rechnet deshalb heuer mit Gesamtausgaben in Höhe von 400 Millionen Euro, nach 420 Millionen Euro im Jahr 2023. Besonders hoch sind die Pro-Kopf-Ausgaben in Wien (281 Euro). Tirol & Vorarlberg (266 Euro) sowie Niederösterreich & das Burgenland (263 Euro) befinden sich in etwa im Österreich-Schnitt, gefolgt von Oberösterreich und Salzburg (262 Euro). Das Schlusslicht bilden die südlichen Bundesländer Steiermark und Kärnten (252 Euro).

  • Einer Umfrage des Online-Marktplatz AliExpress   zufolge plant der Großteil der EuropäerInnen Weihnachtsgeschenke für bis zu 15 Personen kaufen zu wollen und durchschnittlich mehr als 50 Euro pro Geschenk auszugeben. In Deutschland hingegen planen lediglich sieben Prozent der Befragten, Geschenke für bis zu 15 Personen zu kaufen. Jedoch möchten 27 Prozent der Deutschen für bis zu 10 Personen in ihrem Umfeld Geschenke besorgen.

  • Anlässlich des diesjährigen Black Friday am 29. November 2024 hat das Preisvergleichsportal Geizhals.de   die Preis- und Nachfrageentwicklungen der Black Week 2023 analysiert. Konkret wurden die Preise der 10.000 gefragtesten Produkte auf Geizhals.de im Zeitraum der Black Week (17. bis 24. November 2023) mit jenen des Vormonats (17. bis 24. Oktober 2023) verglichen. Unter den Top-Kategorien, jenen mit den insgesamt meisten Preisabfragen im Jahr, wurden die stärksten durchschnittlichen Preisnachlässe bei Notebooks (minus 12 Prozent), Fernsehern (minus 10 Prozent) und Smartwatches (minus 8 Prozent) registriert. Auch Monitore und Smartphones boten mit einer Preisreduktion von sieben Prozent beziehungsweise sechs Prozent ein überdurchschnittliches Schnäppchenpotenzial.

  • Das Forschungsinstitut NIQ / GfK   erwartet zum Black Friday um bis zu drei Prozent höhere Umsätze als vergangenes Jahr. Eine besondere Rolle soll an den kommenden Aktionstagen Produktbereichen mit vielen Innovationen zukommen. Insbesondere bei Haushaltskleingeräten gibt es zahlreiche neue Entwicklungen: Dazu zählen unter anderem Produkte wie Staubsauger mit Nasswischfunktion und Absaugstation, Heißluftfritteusen mit mehreren Schubladen oder hochmoderne Zahnpflegeprodukte. Da diese innovativen Funktionen ihren Preis haben, werden solche Produkte besonders gern am Black Friday geshoppt.

  • Elektronik-Zubehörhändler Ugreen   bietet im Rahmen der Black Week 2024 Rabatte von bis zu 40 Prozent auf beliebte Produkte aus verschiedenen Kategorien an. Die Angebote gelten im eigenen Onlineshop und im Amazon-Store von Ugreen   vom 21. November bis zum 2. Dezember 2024.

  • Außerdem erweitert DHL Express Deutschland   sein Serviceangebot in der Filiale. KundInnen können ab sofort internationale zollpflichtige Warensendungen in den deutschen Filialen einliefern. Bisher war der internationale Versand außerhalb der EU in der Filiale nur für Dokumentensendungen möglich. Die zollpflichtigen Warensendungen können weltweit mit einem Wert von bis zu 1.000 Euro versendet werden.
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