Kurzmeldungen: Tchibo-Management, Otto-Werbung, Zalando-Zahlen

von Stephan Randler

04.11.2022

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz

Veränderungen im Tchibo-Management

Andreas von der Heydt
Andreas von der Heydt (Bild: Tchibo GmbH)
Seit diesem Juli ist Andreas von der Heydt (siehe Foto) bei der Tchibo GmbH als Geschäftsführer für das internationale Geschäft   zuständig. Künftig übernimmt der 53-Jährige weitere Aufgaben beim Kaffee-Röster. Denn ab 2023 verantwortet von der Heydt zusätzlich auch noch die beiden Ressorts Online und Marketing. Zuständig dafür war bei Tchibo bislang Philipp Andrée. Doch zum Jahreswechsel verabschiedet sich der 40-Jährige von Tchibo und wechselt zur Douglas-Gruppe. Beim Spezialisten für Beauty, Parfum und Kosmetik wird Andrée neuer Digital-Chef   und folgt in dieser Funktion auf Vanessa Stützle   bei Douglas.

Otto wirbt vor Weihnachten mit günstigen Preisen

"Freude schenken kostet nicht viel": Unter diesem Motto steht die diesjährige Weihnachtskampagne, mit der nun Otto für sein Online-Angebot wirbt. Ausgespielt werden die neuen Werbemittel in den kommenden acht Wochen, zu sehen gibt es die Botschaften unter anderem im Fernsehen und auf Social-Media-Kanälen.
In diesem Jahr will Otto vor Weihnachten bei Kunden mit günstigen Preisen punkten. Deshalb werden nicht nur einzelne Artikel beworben, wie man es zum Beispiel aus der Vorjahreskampagne   kennt. Zusätzlich kommuniziert Otto auch den Preis, zu dem ein Produkt angeboten wird. "Das aktuelle Konsumklima zeigt, dass der Preis für viele Konsumenten eine wichtige Rolle spielt", erklärt Alexander Rohwer, Direktor Brand & Advertising bei Otto   . "Deshalb weisen wir die Preise für die einzelnen Produkte erstmals explizit aus."

Zalando veröffentlicht Quartalszahlen

Der Mode-Shop Zalando hat im dritten Quartal 2022 einen Netto-Umsatz von 2,35 Mrd. Euro erreicht. Das entspricht einem Plus von 2,9 Prozent zum Vorjahr. Verbessert hat sich zudem das Brutto-Warenvolumen. Dieses Gross Merchandise Volume (kurz: GMV) beziffert den Brutto-Wert aller Waren, die über die Online-Plattform verkauft wurden. Zum Vorjahr hat sich das GMV um 7,1 Prozent auf 3,28 Mrd. Euro verbessert. Das bereinigte EBIT ist zudem von zuvor 9,8 Mio. Euro (Q3/21) auf nun 13,5 Mio. Euro (Q3/22) gestiegen. Positive Auswirkungen hat unter anderem der neue Mindestbestellwert, den Zalando im Sommer in allen Märkten eingeführt   hat. Dadurch haben Kunden entweder das Bestellvolumen erhöht oder alternativ eine Versandgebühr bezahlt, wie Zalando berichtet. Bestellungen unterhalb des Mindestbestellwerts werden so nun profitabel. Im ersten   und im zweiten Quartal 2022   war der Umsatz bei Zalando noch leicht gesunken.
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