Zalando wechselt Standort in Köln

In Köln betreibt Zalando bereits seit sechs Jahren ein Outlet, in dem reduzierte Mode angeboten wird. Das Geschäft lag bislang im Quincy-Center (Breite Straße 80-90), doch jetzt hat Zalando den Outlet-Store in der Schildergasse 70-72 neu eröffnet. Hier liegt er zwar nur wenige Gehminuten entfernt vom alten Standort.
Doch mit dem Umzug wechselt Zalando zum einen in die Haupteinkaufsstraße der Stadt. Zum anderen hat Zalando jetzt auch 1.800 Quadratmeter Fläche und damit rund 300 Quadratmeter mehr. Deshalb kann Zalando neben Saisonware und Einzelstücken in Köln nun auch erstmals gebrauchte Mode anbieten.
Sonder-Sale in Conrad-Stores
Im Frühjahr hatte Conrad Electronic angekündigt, fast alle seiner elf verbliebenen Filialen in diesem Jahr zu schließen. In acht Filialen gibt es nun einen Sonder-Sale, bei dem Kunden einen Rabatt auf das vorrätige Sortiment erhalten. Abverkauft wird die Ware in den Stores, weil diese demnächst schließen. Termine nennt Conrad Electronic aber auf Nachfrage von neuhandeln.de nicht. Geschichte ist bereits der Store in Bonn, der jetzt geschlossen wurde. Weiterbetrieben wird dagegen die Filiale in Wernberg-Köblitz, die sich in der Nähe der Conrad-Zentrale befindet. Geöffnet bleibt zudem der Conrad-Store in Hürth bei Köln, der sich allerdings an Geschäftskunden richtet. Für solche B2B-Stores sucht Conrad weiter passende Standorte.
Lascana bewirbt Herbst/Winter-Kollektion
In diesem Jahr feiert die Mode-Marke Lascana ihr zwanzigjähriges Jubiläum. Vor diesem Hintergrund hat die Fashion-Brand aus dem Otto-Konzern eine weitere Marken-Kampagne gestartet. Der Kampagnenfilm wird in verschiedenen Längen online ausgespielt und ist unter anderem auf Social-Media-Kanälen und im Digital-TV zu sehen. Beworben werden dabei verschiedene Teile der aktuellen Herbst/Winter-Kollektion:
Kurios: Produkte aus den Clips wie Lingerie, Hosenanzüge oder Kleider listet Lascana außerdem in seinem Online-Shop auf einer separaten Landing-Page. Leider wird diese aber in den Clips nicht explizit genannt, stattdessen heißt es am Ende nur recht nichtssagend: „Shop now“ (siehe Video). Das bedeutet: Wer sich für ein Produkt aus einem Clip interessiert, muss den Artikel nachher mühsam selbst im Online-Shop suchen.
Knuspr.de will mehr Lebensmittel retten
Beim Online-Supermarkt Knuspr.de erhalten Kunden ab sofort Überraschungstüten, die Obst und Gemüse enthalten. Hintergrund ist, dass die enthaltenen Lebensmittel minimale Farb- und Formfehler oder kleinere Schrammen haben können. Dazu können die Waren eine kürzere Haltbarkeit aufweisen. Deshalb kostet eine Tüte aber auch nur fünf Euro, während der eigentliche Warenwert laut Knuspr.de bis zu 15 Euro beträgt. So will der Online-Supermarkt überschüssige und ansonsten unverkäufliche Lebensmittel vor der Tonne retten. Unter dem Motto „Rette Lebensmittel“ bietet Knuspr.de bereits seit dem Shop-Start in dem vergangenen Jahr abgepackte Lebensmittel günstiger an, die kurz vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen.
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