Corona treibt Apothekenversandhandel
01.07.2020 Versandapotheken sind auf dem Vormarsch und erobern einen immer größeren Marktanteil für sich. Infolge der Pandemie wird dieser Prozess noch einmal beschleunigt, zeigt eine Studie.
85 Prozent der befragten Hersteller und 78 Prozent der Apotheken sind der Ansicht, dass Versandapotheken sowohl im OTC-Markt als auch bei rezeptpflichtigen Produkten ihren Marktanteil ausbauen werden. Infolge der Pandemie und durch die Einführung des E-Rezepts wächst der Einfluss der Versandhandelsplayer weiter, berichtet Tobias Brodtkorb , Managing Partner von Sempora Consulting: "Das E-Rezept und auch Versandhandels-Neukunden, die im März durch die Coronakrise dazugewonnen wurden, werden zusätzliche Wachstumsimpulse für den Versandhandel generieren."
Rund die Hälfte der befragten Konsumenten kauft sowohl stationär als auch online ein. 25 Prozent von ihnen lassen sich in der Apotheke vor Ort beraten und kaufen dann online ein.
Die bekannteste Versandapotheke ist DocMorris , gefolgt von Shop Apotheke und Sanicare :
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Jetzt Mitglied werdenDurch das E-Rezept gewinnt der Apothekenversand weiter an Attraktivität: 35 Prozent der Konsumenten haben bereits Rezepte für verschreibungspflichtige Medikamente bei Versandapotheken eingelöst, drei Prozent mehr als im Vorjahr. Davon könnten vor allem ERezept-Plattformen großer Versandhändler profitieren, denen sich auch stationäre Apotheken anschließen. Die größten Chancen räumen die Befagten der geplanten Plattform von DocMorris ein. "Durch das E-Rezept wird die Plattform-Ökonomie in der Pharmawelt einen Boost erleben", kommentiert Sempora Partner Ulrich Zander die Entwicklung, "Wem es hier schneller und besser als dem Wettbewerb gelingt eine starke Marke zu etablieren wird massiv profitieren."
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