Schneller, flexibler, komfortabler: Für Verbraucher wird der Einkauf im Online-Handel immer bequemer, da die großen Paketzusteller zunehmend ihren Service verbessern. Es passt daher ins Bild, dass künftig auch Paket-Zusteller DPD an Samstagen flächendeckend zustellen will:
Bildquelle: DPD
„In diesem Herbst wird DPD für 30 Prozent der Bevölkerung eine Samstagszustellung anbieten können. Die regionale Abdeckung wird sukzessive ausgeweitet, im Frühjahr 2015 will DPD in ganz Deutschland flächendeckend an Samstagen zustellen.“
Zu Erinnerung: Bisher wurden Pakete nur in Ausnahmefällen samstags zugestellt:
„Hintergrund ist, dass das Kerngeschäft von DPD ursprünglich im Paketversand für Geschäftskunden (B2B) lag und viele gewerbliche Empfänger nur montags bis freitags anzutreffen sind. Mittlerweile stellt DPD jedoch jedes dritte Paket an einen privaten Empfänger zu und rechnet für die Zukunft mit einem starken Volumenwachstum beim B2C-Versand.“
Durch die Samstagszustellung will man Verbrauchern mehr Flexibilität bieten und DPD den eigenen Marktanteil im B2C-Markt bis spätestens 2018 auf 15 Prozent verdoppeln. Es lassen sich wohl auch Kosten senken, da Pakete vermehrt beim ersten Mal zugestellt werden dürften:
„Die ersten Erfahrungen haben gezeigt, dass viele private Empfänger an Samstagen besser erreichbar sind als unter der Woche.“
DPD hat bereits in den vergangenen Wochen neue Versandservices eingeführt. So können Verbraucher ab Mitte Mai bereits vor dem ersten Zustellversuch einen alternativen Lieferort angeben, wenn sie bei der Paketanlieferung voraussichtlich nicht zu Hause sind. Seit Februar können Kunden zudem die Paketanlieferung in Echtzeit verfolgen, um keine Sendung zu verpassen.
Mehr Flexibilität und Komfort bei der Paketzustellung bietet zunehmend auch DHL, da Verbraucher ihre Sendungen in immer mehr Packstationen („DHL investiert in zusätzliche Packstationen“) oder Paketkästen empfangen können („DHL ködert Kunden mit neuem Miet-Modell“).
Kurz notiert: Auch beim internationalen Versand tut sich etwas. So können Verbraucher beim Versand zwischen Deutschland, Österreich und den Benelux-Staaten nun Retouren in einem DPD PaketShop zum Rückversand aufgeben. Sendungen zwischen diesen Ländern lassen sich jetzt zudem von vornherein an einen PaketShop liefern, wenn Empfänger tagsüber nicht zu Hause sind.
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