Limango will mehr stationäre Händler auf seinen Online-Marktplatz holen

07.02.2022

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Seit gut drei Jahren   können Drittanbieter nun schon ihre Sortimente über den Shopping-Club Limango   verkaufen. Jetzt geht die Otto-Tochter bei der Marktplatz-Strategie   den nächsten Schritt. Denn bislang lag der Fokus ja darauf, neben Online-Händlern nicht zuletzt Marken und Hersteller auf das Portal zu holen. Doch jetzt will Limango mehr stationäre Handelspartner an den Online-Marktplatz anbinden.
Limango
Limango öffnet sich für weitere Handelspartner
"Das Marktplatz-Modell ist der Wachstumstreiber, wenn es darum geht, unseren Kunden ein breites, tiefes und innovatives Sortiment anzubieten", argumentiert daher stellvertretend Martin Oppenrieder, Mitgründer und Geschäftsführer von Limango. "Jetzt können wir uns breiter aufstellen und bauen so unsere Position in der Zielgruppe der jungen Familien aus." Verkaufen können bei Limango daher prinzipiell Händler, deren Angebote für junge Familien interessant sind. Dazu zählen unter anderem Sortimente wie Schuhe, Mode, Spielwaren oder Produkte rund um Home & Living. Wenn ein Artikel verkauft wird, berechnet Limango eine Provision. Wie hoch diese ist, wird individuell vereinbart. Was ein Produkt kostet, können Partner selbst festlegen. Auch die Versandkosten können Handelspartner nach ihrer Vorstellung definieren. Wer bei Limango verkaufen will, kann aber nicht einfach loslegen. Denn die Otto-Tochter betreibt einen geschlossenen Marktplatz. Limango sucht also aus, welche Partner auf dem Online-Marktplatz verkaufen. So will man erreichen, dass ein Produkt immer nur von einem Partner verkauft wird. Damit kann die Otto-Tochter vermeiden, dass mehrere Anbieter denselben Artikel anbieten - und es dadurch zum Preiskampf unter den Partnern   kommt.

Kuratiertes Sortiment für junge Familien

Interessierte Händler können sich per E-Mail bewerben   bei Limango. Wer aus dem stationären Handel kommt, muss zusätzlich Kunde von Stocksquare   werden. Denn dieser IT-Dienstleister sorgt dafür, dass die Sortimente der stationären Händler an den Limango-Marktplatz technisch angebunden werden. Einzelhändler müssen dafür zunächst ihre Produkte im Kassensystem einpflegen, damit Stocksquare auf die Produktdaten zugreifen kann. Sobald dann eine Bestellung eingeht, kann der Händler das Produkt im Laden verpacken und an den Kunden von Limango versenden. Bestellungen einsehen und bearbeiten können Einzelhändler über ein Web-Interface, zusätzliche Software wird nicht benötigt. Limango wurde 2007 gegründet und gehört seit 2009 zur Otto-Gruppe. Gestartet war man ursprünglich als reiner Shopping-Club, über den zunächst ausschließlich Restposten und Überhänge zu reduzierten Preisen angeboten wurden. Diese Aktionen   gibt es zwar nach wie vor. Vor einigen Jahren wurde das Sortiment jedoch erweitert um einen zusätzlichen Shop. Hier gibt es dauerhaft verfügbare Artikel, die öffentlich einsehbar sind. Die Aktionen dagegen sind zeitlich begrenzt und nur für registrierte Nutzer zugänglich. Angebote der Partner werden meistens über den öffentlichen Limango-Shop   vertrieben.
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