Conrad Electronic gewinnt Finanzchef von Mister Spex als neuen CFO

04.07.2022

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Sebastian Dehnen wird neuer Chief Financial Officer (CFO) von Conrad Electronic   . Denn beim Elektronik-Spezialisten folgt der 37-Jährige auf Jürgen Kassel (68), dessen Abschied schon länger feststeht. Bereits im Herbst 2020 hatte Conrad Electronic schließlich angekündigt, dass Kassel mittelfristig in den Ruhestand gehen   wird. Zum 01. September 2022 wird daher Dehnen neuer CFO in der Geschäftsführung bei Conrad.
Sebastian Dehnen
Sebastian Dehnen (Foto: Marcard-Fotodesign)
In dieser Funktion verantwortet Dehnen (siehe Foto links) im Top-Management zukünftig die Bereiche Finance & Controlling sowie Legal & Compliance. Der 37-Jährige kommt vom Berliner Multichannel-Optiker Mister Spex, wo er erst vor wenigen Wochen seinen Abschied zum Herbst angekündigt   hatte. Bei Mister Spex war Dehnen im Jahr 2020 als neuer Finanzchef eingestiegen   , im Frühsommer 2021 wurde Dehnen zudem in den Vorstand berufen   . Zuvor hatte er unter anderem schon als CFO für die Car2go-Gruppe gearbeitet, die auf Car-Sharing-Services spezialisiert ist (Firmenname heute: Share Now). Davor wiederum hatte der 37-Jährige in seiner beruflichen Karriere bereits einen anderen Dienstleister für Mobility-Services als Finanzchef geführt. Vor diesem Hintergrund freut man sich bei Conrad nun darüber, einen erfahrenen Finanzchef und Experten für neue Geschäftsmodelle als CFO gewonnen zu haben.

Bereits Finanzchef bei Mister Spex und Car2go

Zur Geschäftsführung von Conrad Electronic zählen neben Dehnen künftig weiterhin Ralf Bühler (Chief Executive Officer) und Jürgen Groth (Chief Operating Officer). Conrad Electronic vertreibt vorwiegend Elektronik-Artikel und bedient sowohl B2B- als auch B2C-Kunden über den Online- und Versandhandel. Dazu betreibt der Multichannel-Händler aktuell noch elf Filialen in Deutschland. Diese will der Multichannel-Händler aber nicht mehr im bisherigen Format und der bisherigen Zahl führen. Fast alle Geschäfte sollen daher im Jahresverlauf schließen   , wie der Elektronik-Händler Anfang April erklärt hat. Als Hintergrund für diese Entscheidung nennt Conrad Electronic, dass gerade Privatverbraucher immer weniger im stationären Handel shoppen und mehr online kaufen. Corona habe diesen Trend noch einmal deutlich beschleunigt.
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