E-Commerce

Temu wird auch in den USA ausgebremst - und verlegt sich auf sein "Local to Local"-Programm

von Christian Gehl

07.02.2025 Nachdem sowohl die EU als auch die USA ihre Zollschlupflöcher für Waren mit geringem Wert schließen, stellt Temu nun seine lokalen Händler in den Vordergrund.

 (Bild: iStock)
Bild: iStock
Als Reaktion auf das Aus für die De-Minimis-Regel   in den USA - Donald Trump hatte sie zusammen mit der Einführung einer Sondersteuer für Waren aus China kassiert - promotet Temu nun verstärkt seine Händler, die direkt aus den USA versenden. Das "Local to Local"-Programm hatte Temu dort vor einem Jahr gestartet.

Die De-Minimis-Regel erlaubte zollfreie Einfuhren in die USA für alle Waren mit einem geringeren Wert als 800 Dollar und machte den Siegeszug von Temu erst möglich. Offenbar in weiser Voraussicht der kommenden Restriktionen warb das Unternehmen im vergangenen Jahr zahlreiche Händler für einen Versand näher am Empfänger. Sowohl in den USA wie in Europa werden viele Waren seither mit einem grünen "Lokal"-Button beworben - von einer aggressiveren Strategie, die CNBC in den USA beobachtet, ist auf der deutschen App allerdings noch nichts zu sehen.

Dabei drohen Temu nach EU-Plänen auch hierzulande Gebühren, die Streichung der Zollfreiheit und die Haftung für gefährliche und illegale Produkte   .

Natürlich treffen die neuen Zollregeln nicht nur Temu, sondern alle Online-Shops, die aus China in die USA oder in die EU exportieren.
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