Pläne gegen Shemu

EU-Kommission erwägt Onlineshop-Strafsteuer

09.12.2024 - Milliarden Pakete aus Fernost bringen Europas Zollsystem an seine Grenzen. Dagegen soll eine Strafsteuer für Onlineshops, eine Bearbeitungsgebühr sowie der Wegfall der Zollgrenze helfen. Was von den Ideen zu halten ist.
von Joachim Graf
 (Bild: Falco/ Pixabay/ CC0)
Bild: Falco/ Pixabay/ CC0
Chinesische Billigmarktplätze wie Temu und Shein klauen Europas Versandhandelsunternehmen die Marktanteile. Und das mit zum Teil unfairen Mitteln. So werden zum Beispiel teurere Waren in mehreren Paketen verpackt, um unterhalb der Zollfreigrenze von 150 Euro zu bleiben.

Doch die schiere Menge der aus Asien eintreffenden Paketen überfordert Europas Zollsystem. Dagegen erwägt die neue Europäische Kommission gleich mehrere Massnahmen. Nicht alle davon werden europäische ECommerce-Unternehmen gutheißen:

1. Die Zollfreigrenze soll fallen

Bereits öffentlich vorgeschlagen hat die EU-Kommission, die Zollfreigrenze von 150 Euro abzusch

Mitglied werden und kostenfrei lesen.

Sie können diesen Artikel als Basis-Mitglied kostenfrei lesen.

Kostenlos Registrieren Anmelden/Login
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
 (Michael Sahlender)
Bild: Michael Sahlender
Michael Sahlender
(Mirakl)

Best Practices: Selbst Marktplatz werden - Von Douglas, Home24, Conrad Electronic lernen

Wie der Sprung zum eigenen Marktplatz gelingt und welche Schritte Sie für den Launch eines eigenen Marktplatzes berücksichtigen müssen, zeigt Ihnen dieses Webinar anhand von Best Practices erfahrener Unternehmen.

Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: