B2B-Marketing

Blech Friday: Wie Laserhub ein B2C-Erfolgsrezept für den B2B-Vertrieb einsetzt

von Joachim Graf

15.11.2024 Laserhub, Online-Plattform für die Beschaffung von zeichnungsgebundenen Metallteilen setzt mit seinem 'Blech Friday' ein B2C-Konzept in den B2B-Vertrieb ein. Co-Gründer Christoph Rößner erläutert sein Konzept.

Christoph Rößner, Co-Gründer und Mitglied der Geschäftsleitung bei Laserhub (Bild: Laserhub)
Bild: Laserhub
Christoph Rößner, Co-Gründer und Mitglied der Geschäftsleitung bei Laserhub
Vom 18.11. 2024 bis zum 29.11.2024 gewährt Laserhub   seinen Kunden Preisnachlässe von 3 Prozent - was im straff kalkulierten B2B-Markt außergewöhnlich ist - aber für rabattschlachtgewöhnte B2C-Kunden eigentlich Peanuts sind. Auch beim Zeitraum knüpft Laserhub an den bewährten Black-Week-Ansatz an, wo Sonderangebote für einen längeren Zeitraum verfügbar gemacht werden. Außerdem hat sich eine Zeitspanne von zwei Arbeitswochen als sinnvoll erwiesen, da B2B-Kunden in der Regel interne Freigabeprozesse für Bestellungen haben, die meist über einen Tag hinausgehen.

"In der Vergangenheit war es meist so, dass Ideen und Technologien zunächst im B2B-Umfeld genutzt wurden und dann von Endverbrauchern übernommen wurden. Wir drehen nun den Spieß um und nutzen eine erfolgreiche Idee aus der Welt der Endverbraucher in der Welt der Geschäftskunden", schwärmt Christoph Rößner, Co-Gründer und Mitglied der Geschäftsleitung. "Gerade Kunden aus kleinen und mittelständischen Unternehmen reagieren sehr positiv auf Ideen, die sie aus ihrem Alltag als Privatpersonen kennen. Das bedeutet aber auch für uns, dass wir die Abläufe für unsere Kunden genauso bequem und einfach gestalten müssen, wie sie es von modernen B2C-Anbietern aus dem ECommerce-Bereich kennen."

Dementsprechend gestaltet Laserhub die Abwicklung der Blech Friday-Aufträge möglichst einfach und erlaubt es den Unternehmen, ihre Aufträge in extrem kurzer Zeit zu platzieren.

Nicht ganz so grell wie im B2C-Markt: Blech Friday (Bild: Laserhub)
Bild: Laserhub
Nicht ganz so grell wie im B2C-Markt: Blech Friday

Gestartet als Spezialist für Blech- und Rohrlaserteile hat Laserhub sein Angebot um Dreh- und Frästeile erweitert. So können die Einkäufer aus dem Maschinen- und Anlagenbauer aus mehr als 50 unterschiedlichen Materialien auswählen, wozu neuerdings auch technische Kunststoffe gehören. Darüber hinaus hat das Unternehmen seit kurzem mit der neu aufgenommen Technologie ?Plasmaschneiden? für seine Kunden die Möglichkeit geschaffen dickere Bauteile mit bis 40 mm anzubieten

Christoph Rößner: "Mit einem Angebot wie dem Blech Friday wollen wir den Unternehmen die Möglichkeit bieten, zu attraktiven Konditionen kurzfristige Investitionen zu tätigen." Bereits im ersten Anlauf vor vier Jahren konnte Laserhub mit seiner 'Blech Friday'-Kampagne binnen eines Tages die gleiche Anzahl von Aufträgen generieren und verarbeiten, die normalerweise in drei Wochen anfällt. Haupttreiber für dieses Ergebnis war eine holistische Kampagne über alle Kanäle in Verbindung mit einem Rabatt.

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