Keine kritische Masse an Kunden: Second-Hand-Portal "Tchibo Share" ist offline

28.12.2020

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Vor drei Monaten wurde es angekündigt   , nun ist es auch tatsächlich so weit: Seit kurzem ist der Online-Shop Tchibo-Share.de   endgültig offline. Damit schließt der Kaffee-Röster aus Hamburg jetzt sein Portal für Second-Hand-Mode bereits nur knapp drei Jahre nach dem Start im Januar 2018   . Allerdings hatte "Tchibo Share" am Ende eh nur noch bedingt etwas mit der ursprünglich gestarteten Version gemein.
Tchibo Share
Tchibo-Share.de ist offline (Screenshot)
Zur Erinnerung: Zunächst gestartet war das Shopping-Portal unter dem Motto "Schönes nachhaltig mieten". Verbraucher konnten daher ausgewählte Baby- und Kindermode solange leihen, wie sie die Textilien benötigten. Schließlich wachsen ja vor allem kleinere Kinder recht schnell aus ihren Sachen heraus. Nutzer von "Tchibo Share" konnten dann einfach alle nicht mehr benötigten Sachen zurücksenden und wieder andere Mode leihen. So wurde die Mode erneut genutzt und nicht weggeworfen - was an sich ja gut für die Umwelt ist. Dennoch konnte "Tchibo Share" keine kritische Masse an Kunden erreichen. Die hätte es aber gebraucht, um den Service wirtschaftlich rentabel zu betreiben. In der Corona-Krise war obendrein generell die Nachfrage nach Mode gesunken, was andere Mode-Versender ebenfalls in diesem Jahr erfahren   mussten. Auch bei "Tchibo Share" hatten daher die Bestellungen abgenommen. Ausleihen konnte man bei "Tchibo Share" daher schon seit dem Herbst nichts mehr. Stattdessen wurde Kunden aus dem bestehenden Sortiment aber Second-Hand-Mode angeboten, die Verbraucher kaufen konnten. Bereits im September 2020 hatte Tchibo aber erklärt   , zum Jahresende auch diesen Second-Hand-Verkauf zu beenden. Mit dem Shop-Aus hat Tchibo dieses Vorhaben nun planmäßig umgesetzt.
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