"Starkes Trio": Fressnapf-Gruppe stellt Geschäftsführung neu auf

von Stephan Randler

15.03.2018

 (Bild: st_paeffgen)
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Bild: st_paeffgen unter Creative Commons Lizenz
Die Fressnapf-Gruppe   ordnet jetzt ihre Geschäftsführung neu. Demnach verlässt Alfred Glander den Spezialisten für Tierbedarf, für den er momentan noch als Vorsitzender der Geschäftsführung tätig ist. Er verlässt das Multichannel-Unternehmen nach sechs Jahren in beiderseitigem Einvernehmen, wie die Fressnapf-Gruppe mitteilt. Nachbesetzt wird seine Position mit einem Mann aus den eigenen Reihen.
Fressnapf Management
Folkert Schultz, Torsten Toeller, Jörg Gidlewitz (Bild: Fressnapf; vlnr)
Demnach wird die Geschäftsführung der Fressnapf-Gruppe nun um Folkert Schultz (siehe Foto links) verstärkt, der bereits seit sechs Jahren für das Multichannel-Unternehmen tätig ist. Der 47-Jährige war daher bereits von 2012 bis 2016 ein Mitglied der Geschäftsführung bei der Fressnapf-Gruppe und verantwortete seither die strategische Entwicklung im Verwaltungsrat. Schultz verantwortet die Geschäftsführung künftig gemeinsam mit Hans-Jörg Gidlewitz, der vor drei Jahren von Teleshopping-Sender QVC Deutschland zu Fressnapf gewechselt war   und hier seitdem neben Finanzen und Controlling auch Personal, Logistik, IT, Prozesse und die Organisation verantwortet. Gidlewitz und Schultz sollen ein "starkes Trio" bilden mit Torsten Toeller, der nach wie vor seine Position als Unternehmensinhaber und Vorsitzender des Verwaltungsrates der Fressnapf-Gruppe beibehält. Die Fressnapf-Gruppe hat das vergangene Geschäftsjahr 2017 mit einem europaweiten Brutto-Umsatz von 1,98 Mrd. Euro abgeschlossen   . Damit konnte der Spezialist für Tierbedarf im Vergleich zum Vorjahr um 6,4 Prozent zulegen. Wachsen konnte Fressnapf dabei sowohl mit stationären Märkten als auch mit dem deutschen Online-Shop. Noch im Frühjahr soll daher der Online-Shop in Österreich starten   . Die Fressnapf-Gruppe wurde im Jahr 1990 gegründet und betreibt aktuell rund 1.500 stationäre Märkte in elf Ländern. Hierzulande ist man mit der Marke „Fressnapf“ aktiv, im Ausland mit der Zweitmarke „Maxi Zoo“. Unterschiede gibt es auch bei der Organisation. Die rund 500 internationalen Fressnapf-Märkte werden in einem Filialsystem betrieben, während man hierzulande auf ein Franchise-Konzept setzt. Am Geschäft des deutschen Online-Shops werden die stationären Franchise-Partner beteiligt. P.S.: Verpassen Sie keine Beiträge mehr! Jeden Freitag liefert Ihnen unser Newsletter alle Nachrichten, Analysen und Insider-Infos der Woche kostenlos in Ihr Postfach. [mailpoet_subscribers_count] Kollegen aus dem Versand- und Multichannel-Handel nutzen diesen Service schon, um up-to-date zu bleiben. Hier geht es zum Abo   .
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