Auslandsreport: Wie Net-a-Porter seinen Content versilbert
09.06.2014
"The launch of the Beauty category has been a marked success with the addition of 80 beauty brands featuring the quintessential beauty edit."Auch das wöchentliche Online-Magazin "The Edit " beschert den Briten steigende Einnahmen :
"The Edit, NET-A-PORTER’s weekly global fashion publication, is the first digital fashion magazine to deliver the authority and quality of a monthly magazine. It is published in English, French, German and Mandarin and has seen a significant increase in advertising."Geld verdienen dürfte Net-a-Porter bei seinem vor Jahresfrist gestarteten Online-Magazin aber nicht nur durch Werbekunden (siehe Konditionen ). Denn Endverbraucher können die im Magazin vorgestellten Produkte bei Interesse auch direkt online kaufen ("Shop the magazine"), so dass Net-a-Porter durchaus von Impulskäufen profitieren sollte. Kein Wunder also, dass die Briten seit diesem Februar auch zusätzlich noch ein Print-Magazin anbieten ("Porter"). Am Porter-Magazin verdient der Händler im Idealfall gleich dreimal. So können Unternehmen nicht nur Werbung buchen (siehe Konditionen ) und Kunden die vorgestellten Produkte kaufen . Net-a-Porter verlangt auch 45 bis 55 Euro im Jahr , wenn Kunden das Magazin abonnieren möchten. Zusätzlich werden die Print-Ausgaben noch einzeln an Interessenten verkauft :
"Our magazine will be sold via traditional channels, including travel outlets, bookstores, selected supermarkets and independent newsagents. Using our existing online retail platform we will also sell copies of the magazine via our “Add to Basket” functionality."Das Porter-Magazin wird in 60 Ländern verkauft und hat eine weltweite Druckauflage von 350.000 Exemplaren pro Ausgabe. Das Heft erscheint sechsmal im Jahr in englischer Sprache. *Net-a-Porter gehört seit April 2010 dem Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont. Kurz notiert: Umsätze zu Net-a-Porter verrät Richemont im aktuellen Geschäftsbericht wieder nicht. So heißt es im Report nur, dass Net-a-Porter stärker wachsen konnte als die Gruppe im Gesamten. Der Umsatz des gesamten Konzerns ist im Geschäftsjahr 2013/2104 um fünf Prozent gestiegen . Weiterlesen:
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