Conrad-Gruppe: GetGoods.de und HoH.de bereits offline
23.11.2015
Worte statt Ware: GetGoods.de verkauft nicht mehr online (Bild: Screenshot)
Hinter den beiden Online-Shops steht mit der Get-it-Quick GmbH ein Tochterunternehmen von Conrad Electronic . Der Elektronik-Spezialist hatte bereits Ende September angekündigt, dass die Get-it-Quick GmbH ihr Geschäft zum 31. Dezember 2015 einstellen wird . Damit Conrad zu diesem Stichtag dann auch wirklich den Stecker ziehen kann, dürfte man bereits jetzt den Verkauf in den beiden Online-Shops gestoppt haben - schließlich sollte die Get-it-Quick GmbH jetzt noch damit beschäftigt sein, die letzten Bestellungen und Retouren zu verarbeiten. Mit dem Aus der beiden Online-Shops endet ein kurzes Intermezzo in der Conrad-Gruppe. So war die Get-it-Quick GmbH erst im Dezember 2013 gegründet worden, als die Conrad-Gruppe die beiden Online-Shops von der getgoods.de Vertriebs GmbH übernommen hatte. Damals hatte sich Conrad die Online-Shops über einen Asset Deal von der insolventen GetGoods.de AG geschnappt und die Portale unter ihren etablierten Vertriebsmarken fortgeführt. Die Strategie der Conrad-Gruppe war, mit den beiden Online-Shops die Zielgruppe der “First-Mover” anzusprechen. Der Gruppe war es nach eigenen Angaben dann aber nicht gelungen, das durch die Insolvenz der GetGoods.de AG geschädigte Vertrauen der Verbraucher “in ausreichendem Umfang” zurückzugewinnen. Dazu habe sich der Druck auf Preise und Margen im Geschäft mit Unterhaltungselektronik “verschärft”, wie Conrad das Aus begründet hatte . Interessant: Obwohl die beiden Online-Shops geschlossen wurden, fehlt auf den Startseiten der Portale ein Hinweis auf das Online-Angebot von Conrad Electronic. Damit hätte man die Nutzer vielleicht zu einem Kauf bei Conrad bewegen können, die jetzt noch einen der beiden geschlossenen Online-Shops besuchen. Wer jetzt bei GetGoods.de und HoH.de nichts mehr kaufen kann, dürfte nun nach der gewünschten Ware bei Amazon oder Google suchen.Basis
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