Deutliches Wachstum im Jahr 2023: Rebuy profitiert auch von Konsumkrise
29.02.2024 Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Re-Commerce-Unternehmen beim Umsatz um rund sechs Prozent zulegen.
Mehrere Faktoren befeuern das Geschäft
Profitieren konnte Rebuy im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben auch davon, dass sich jetzt mehr Menschen für Nachhaltigkeit begeistern und daher gebrauchte Waren kaufen. Die Berliner haben in den vergangenen Jahren zudem immer wieder in Branding investiert , was sich nun auszuzahlen scheint. Das Geschäftsmodell von Rebuy besteht darin, gebrauchte Ware von Verbrauchern anzukaufen und sie als Second-Hand-Ware erneut Konsumenten anzubieten. Gehandelt werden unter anderem Medien wie CDs, DVDs und Bücher sowie Elektronik wie Smartphones, Tablet-PCs oder Wearables. Europaweit ist Rebuy in sieben Ländern aktiv, die Umsätze werden aber hauptsächlich im Inland getätigt. Verkauft wird über eigene Shops und Online-Marktplätze. Im vergangenen Geschäftsjahr 2023 konnte Rebuy nach eigenen Angaben das fünfte Jahr in Folge schwarze Zahlen schreiben und das bisher höchste EBITDA der Firmengeschichte erzielen. Konkrete Zahlen nennen die Berliner nicht, im Jahr zuvor gab es ein EBITDA von 3,4 Mio. Euro.Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!