Online-Supermarkt im Fokus: Rewe gibt sein Marktplatz-Geschäft auf
16.09.2021
Abhol- und Lieferservice werden weiter angeboten
Bei Produkten von Drittanbietern sehen Kunden bei Rewe immer, von welchem Anbieter jeweils die Ware stammt. Angebote von Partnern wie Butlers oder Alternate werden im Online-Shop von Rewe zudem unter dem Menüpunkt "Marktplatz" geführt. Damit trennt Rewe dieses Zusatzangebot deutlich von dem Supermarkt-Sortiment, das im Online-Shop unter dem Punkt "Lieferservice" angeboten wird. Dieser ist aktuell in Deutschland an mehr als 75 Städten verfügbar, die Lieferungen werden direkt von Rewe zugestellt in einem fest definierten Zeitfenster. Der Mindestbestellwert liegt hier bei 50 Euro, die Liefergebühr beträgt bis zu 5,90 Euro. Bei den Partner-Angeboten auf dem Online-Marktplatz gibt es dagegen keinen Mindestbestellwert, die Versandkosten variieren je nach Angebot. Zugestellt wird die Ware auch nicht von Rewe direkt, sondern bundesweit durch Paket-Dienstleister. Wer ein Kundenkonto bei Rewe hat, kann damit zwar sowohl den Lieferservice nutzen als auch den Marktplatz. Doch einen gemeinsamen Warenkorb für beide Angebote gibt es nicht. Das wirkt nicht kundenfreundlich. Doch Rewe erklärt, dass gerade wegen des Kundenfeedbacks diese Services im Online-Shop getrennt sind. Neben einem Lieferservice von Lebensmitteln bietet Rewe in seinem Online-Shop auch noch einen "Abholservice" an. Hier können Kunden ihren Wocheneinkauf online ohne einen Mindestbestellwert zusammen stellen und danach fertig kommissioniert in einem Rewe-Markt abholen. Dieses Angebot bleibt - wie der Lieferservice ja ebenfalls - auch dann bestehen, wenn der Marktplatz beerdigt wird.Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!