Crosschannel-Händler wachsen nur online
06.11.2024 Die Zahl der innerstädtischen Unternehmen sinkt kontinuierlich rückläufig, zudem wachsen die dort vertriebene Sortimente nur noch über die Onlinehandel. Trotz dieser Hiobsbotschaften weitet Wallbusch sein Crosschannel-Konzept aus und eröffnet eine neue Filiale. Außerdem gibt es ein neues Logistik-Angebot für die Zustellung und Abholung von Paketen auf der Letzten Meile.
Diese Entwicklung hat nicht für alle Vertriebswege positive Folgen: Während der Internethandel (Umsätze Internet Pure Player, Versender, Hersteller sowie Onlineumsätze des stationären Handels) zwischen 2019 und 2023 um rund neun Prozent (CAGR 8,6 Prozent) wachsen konnte, gingen die Umsätze des rein stationären Handels um zwei Prozent zurück. Hinzu kommt die gesunkene Passantenfrequenzen, die dazu führt, dass die Zahl der innerstädtischen Unternehmungen kontinuierlich rückläufig ist: Von 130.000 Filialisten und kleinbetrieblichen Einzelhandelsunternehmungen (exklusive Outlet-Formate) der analysierten Innenstadtsortimente im Jahr 2010, sind 2023 noch rund 89.300 verblieben. Die Schließungen betreffen vor allem die klassische Innenstadtbranche Fashion: Seit 2010 hat fast jedes zweite (45 Prozent) Modeunternehmen im stationären Handel geschlossen.
Entgegen diesem Trend setzt das Familienunternehmen Walbusch seine Expansion im stationären Handel fort und eröffnet am 8. November 2024 eine neue Filiale in Mannheim. Die Neueröffnung in bester Innenstadtlage soll die Crosschannel-Strategie von Wallbusch unterstreichen und dem Kunden so ein umfassendes Einkaufserlebnis bieten. Mit aktuell über 43 Filialen und der Eröffnung weiterer Standorte in Deutschland setzt Walbusch auf die Online- und Offline-Handel
Außerdem hat das anbieteroffene Paketstationen-Netzwerk Myflexbox seine Kooperation mit der Gepäckaufbewahrungsplattform Stasher . Myflexbox baut damit sein Engagement aus, eine breite Palette von Dienstleistungen anzubieten, die die urbane Logistik und Mobilität auf der Letzten Meile verbessert soll.
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