Logistikreport: Wie Lieferketten stabiler werden sollen
11.02.2022 Im vergangenen Jahr mussten Unternehmen schmerzlich erfahren, wie fragil ihre Lieferketten sind. Nun arbeiten viele daran, diese robuster und transparenter zu gestalten.
Materialengpässe und schwankende Auftragseingänge
"Die Hebel für mehr Effizienz und eine höhere Produktivität in Produktion und Logistik bleiben Digitalisierung und Automatisierung. Jedoch gewinnen weitere Trends und Themen an Relevanz: Materialengpässe und Auftragseingangsschwankungen, von denen über 80 Prozent der befragten Unternehmen betroffen sind, lassen eine optimierte Supply Chain zu einem Kernthema werden", erläutert Christian Jacobi , Geschäftsührender Gesellschafter der Agiplan GmbH.Gestörte Lieferketten zu überprüfen und sie transparenter zu gestalten, stehen dabei ebenso auf der Agenda, wie alternative Lieferantennetzwerke für kritische Teile aufzubauen. Gleichermaßen rücken Herausforderungen wie der Fachkräftemangel, Produktivitätsverluste und erreichten Kapazitätsgrenzen die Themen Modernisierung, Rationalisierung und Automatisierung noch stärker in den Fokus der Planung.
Automatisierung soll die Produktivität steigern
Besonders die Automatisierung ist für viele Unternehmen ein relevantes Investitionsfeld, um die Produktivität zu steigern und dem Fachkräftemangel bei dynamischem Geschäftswachstum zu begegnen. Sowohl hier als auch bei Digitalisierungsmaßnahmen liegt der Fokus mehr auf der Software als auf der Hardware. Die steigende Relevanz von Big Data, Cloud Computing und Künstlicher Intelligenz (KI) lässt darauf schließen, dass mit Investitionen in moderne Technologien und durch eine Optimierung von Strukturen und Prozessen das Unternehmen auf ein fortgeschrittenes Level gehoben werden soll.Überraschend mit Blick auf die Veränderungen und neuen Herausforderungen, denen Unternehmen unter anderem durch die Corona-Pandemie, Naturkatastrophen oder Rohstoffmangel gegenüberstehen, ist der vergleichsweise geringe Stellenwert, den das Thema Resilienz bei Deutschlands Unternehmen einnimmt. Im Verhältnis zu Maßnahmen im Digitalisierungs- und Automatisierungsbereich ist der Fokus, sich strategisch präventiv im Unternehmen aufzustellen, vergleichsweise gering.
Auch das Thema Nachhaltigkeit steht bei Unternehmen auf der Agenda, jedoch mit klarem Bezug zur Wirtschaftlichkeit. In ausschließlich ökologisch motivierte Maßnahmen zu investieren, muss ein Unternehmen sich leisten können. Sind jedoch finanzielle Anreize durch nachhaltiges Handeln gegeben, werden Unternehmen aktiv, vor allem in Bezug auf soziale Verbesserungen im Betrieb.
Basis
Die kostenfreie Mitgliedschaft auf neuhandeln.de
- Kostenfrei
- Wöchentlicher Newsletter
- Zugriff auf Beiträge exklusiv nur für Mitglieder
- Teilnahme an Webinaren und virtuellen Kongressen
- Kostenloser Eintrag im Dienstleister-Verzeichnis
- Vier Wochen lang zum Test die Print-Ausgabe des Versandhausberaters frei Haus
Premium
Versandhausberater, der Premium-Dienst von neuhandeln.de:
- Sofort Zugriff auf alle Premium-Inhalte online
- Wöchentlich neue Exklusiv-Studien und Analysen
- Zugriff auf das gesamte EMagazin-Archiv
- Freitags die aktuelle Versandhausberater-Ausgabe als E-Magazin und gedruckt per Post
- 194,61 Euro pro Quartal (zzgl. MwSt)
97,31 Euro (zzgl. MwSt)*
Top-Deal!
PremiumPlus
Das Marketingpaket macht Ihr Unternehmen für über 15.000 E-Retailer sichtbar.
- Alle Leistungen der Premium-Mitgliedschaft
- Umfassender Eintrag als Dienstleister im Dienstleister-Verzeichnis
- Bevorzugte Platzierung in Suchergebnissen
- Alle Platzierungen hervorgehoben mit Firmenlogo
- Unternehmens-Einblendung unterhalb thematisch relevanter Beiträge
- Whitepaper veröffentlichen
- Pressemitteilungen veröffentlichen
- Gastbeiträge veröffentlichen
- Referenzkunden pflegen
- 995 Euro pro Jahr (zzgl. MwSt)
497,50 Euro (zzgl. MwSt)*
*Der rabattierte Preis gilt für die erste Bezugsperiode. Danach setzt sich die Mitgliedschaft zum regulären Preis fort, wenn sie nicht vor Ablauf gekündigt wird. Premium: 3 Monate/194,61 Euro, PremiumPlus: Jahr/995,00 Euro, Enterprise: Jahr/1998 Euro, jeweils zzgl. Mwst.