Trotz Corona: Ikea verzeichnet leichtes Umsatzplus

von Susanne Broll

12.11.2020 Obwohl Ikea in Deutschland während des Lockdowns im Frühjahr seine stationären Läden schließen musste, erwirtschaftete der Möbelhändler im abgeschlossenen Geschäftsjahr ein leichtes Umsatzplus.

 (Bild: Ikea)
Bild: Ikea
Ikea Deutschland   schloss das Geschäftsjahr 2020 (1. September 2019 bis 31. August 2020) mit einem Umsatzplus von rund fünf Milliarden ab. Das entspricht einem Zuwachs von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Grund für das positive Ergebnis ist der Onlinehandel, der aktuell rund 16 Prozent vom Gesamtumsatz ausmacht (861 Millionen). Infolge der Corona-Pandemie wuchs der E-Commerce gegenüber dem Vorjahr um rund 74 Prozent.

Mit den zusätzlichen Online-Einnahmen konnte der Umsatz-Rückgang im Filialgeschäft kompensiert werden. Der Lockdown im Frühjahr führte durch die Schließung der Einrichtungshäuser zu einem temporären Umsatzeinbruch von 90 Prozent. Auch das Food-Geschäft verzeichnete infolgedessen Umsatzeinbußen von minus 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Besonders beliebt waren in diesem Jahr Produkte aus den Bereichen 'Schlafzimmer' und 'Küche'. Während des Lockdowns boomten die Bereiche 'Büro' und 'Outdoor'.

Für den Mutterkonzern Ingka Group   ist Ikea Deutschland weiterhin der größte Markt, gefolgt von den USA, Frankreich, Großbritannien und Italien.
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