Weinhandel: Hawesko-Konzern interessiert sich für Wein & Co

19.06.2018

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Der Vorstand der Hawesko Holding AG   hat entschieden, in Verhandlungen über den Mehrheitserwerb des Wettbewerbers Wein & Co   aus Österreich einzusteigen. Das teilt der Konzern in einer aktuellen Ad-hoc-Meldung   mit. Demnach habe man sich verständigt, eine detaillierte Unternehmensuntersuchung (Financial Due Diligence) bei Wein & Co zu beginnen. Überraschend kommt dieser Schritt aber nicht.
Wein & Co Online-Shop
Online-Shop von Wein & Co (Bild: Screenshot)
Zur Erinnerung: Bereits zu Beginn des Jahres hatte die Weinhandelsgruppe aus Hamburg in einer Ad-hoc-Meldung mitgeteilt, dass der Vorstand des Hawesko-Konzerns gegenüber dem Eigentümer von Wein & Co sein Interesse an einem Unternehmenserwerb bekundet hatte. Damals fanden dann nach eigenen Angaben allerdings keine konkreten Verhandlungen mehr statt. Zur Hawesko-Strategie gehört nach eigener Aussage generell, sinnvolle Ergänzungen im In- und europäischen Ausland zu suchen. So will man unter anderem die Zielgruppen verbreitern und jüngere Kunden gewinnen. Im Herbst 2016 hatte der Konzern bereits eine Beteiligung in Höhe von knapp 66 Prozent   an dem deutschen Online-Marktplatz WirWinzer    übernommen. Hier können Verbraucher deutsche Weine bei regionalen Weingütern bestellen. Dabei liefern die einzelnen Winzer ihre Ware direkt an die Kunden. Zur Versandsparte des Hawesko-Konzerns zählen zudem die Kernmarke Hawesko   und die weiteren Wein-Versender Carl Tesdorpf   , Wein & Vinos   und Wine Company   . Unter dem Namen "Enoteca Enzo" wurde zudem vor kurzem ein neuer Online-Shop gestartet   , der auf Italien-Weine spezialisiert ist. Der Konzern bedient zudem Kunden im Einzelhandel ("Jacques   ") und ist dazu noch im Großhandel tätig. Wein & Co wurde 1993 gegründet. Der Multichannel-Händler betreibt aktuell 20 Filialen in Österreich, darunter sieben Geschäfte mit Weinbar bzw. Restaurant, die bis spät abends sowie am Wochenende und an Feiertagen geöffnet haben. In alle Geschäfte können sich Kunden ihre Bestellungen liefern lassen, um sie dort abzuholen. Neben einem österreichischen Online-Shop gibt es zudem einen Web-Shop für Kunden in Deutschland. Im vergangenen Geschäftsjahr gab es rund 53 Mio. Euro Umsatz.
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