Spreadshirt-Chef Rooke: "2017 war bisher mein Lieblingsjahr bei Spreadshirt"

08.05.2018

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Der Mass-Customization-Spezialist Spreadshirt   konnte im vergangenen Geschäftsjahr erstmals einen dreistelligen Millionenumsatz erreichen. Konkret haben die Leipziger ihren Netto-Umsatz daher 2017 auf 107 Mio. Euro erhöht, was einem Wachstum von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr   entspricht (2016: 93 Mio. Euro). Das Wachstum ist nach eigenen Angaben auf mehrere Gründe zurückzuführen.
Philip Rooke
Philip Rooke (Bild: Spreadshirt)
Zum einen konnte Spreadshirt mehr Kreative auf seine Plattform locken, mit deren Designs dann Kunden unter anderem Bekleidung und Accessoires gestalten dürfen. Weltweit erhöhte sich demnach die Zahl der registrierten Designer deutlich, auch die Anzahl der verfügbaren Designs stieg spürbar. Verantwortlich dafür ist ein neues Provisionsmodell. Zur Erinnerung: Bei jedem genutzten Design erhalten die Kreativen einen Betrag, den sie vorab selbst festsetzen können (meist ein paar Euro). Zusätzlich werden dem Designer seit Mai 2016 bei jedem Verkauf zusätzlich 20 Prozent der Summe von Produkttyp- und Druckpreis als Affiliate-Provision gutgeschrieben. Obendrein gibt es seitdem auch einen Erfolgsbonus, der von der Zahl der verkauften Motive abhängt. Je öfter Kunden sich daher ein Design auf ein Produkt drucken lassen, umso höher fällt dieser Bonus aus. So sei die Motivation für Kreative heute höher, regelmäßig neue Designs zu gestalten. Überarbeitet hat Spreadshirt aber nicht nur sein Vergütungsmodell. So wurde die Online-Plattform auch für Verbraucher verbessert, die seit einem Jahr ein neues Design-Tool   nutzen können, um eigene Produkte auch auf mobilen Endgeräten gut gestalten zu können. Investiert wurde zudem verstärkt in Online-Marketing in den Vereinigten Staaten, um in den USA zu wachsen. Diese Strategie ist aufgegangen, was Spreadshirt mit einem Umsatzanteil von 24 Mio. Euro begründet. Vergleichszahlen nennt man allerdings nicht. Anders sieht es in der DACH-Region aus, wo das E-Commerce-Unternehmen seinen Netto-Umsatz um 20,3 Prozent auf 46 Mio. Euro ausbauen konnte. Hier hilft den Leipzigern auch das Geschäft ihrer Marke Teamshirts.de   , die sich an Gruppenbesteller richtet wie Sport-Teams. Seit dem Deutschland-Start vor vier Jahren   wurde das Online-Angebot kurze Zeit später auch noch für Verbraucher in Frankreich und Großbritannien gestartet    sowie außerdem nach Holland und Belgien gebracht.
Spreadshirt Umsatz
Spreadshirt wächst weiterhin stark (Quelle: eigene Angaben in Mio. Euro)
Über alle Länder hat sich hier der Umsatz um 60 Prozent erhöht, seit Ende 2017 befeuern zusätzliche Länder-Shops in Skandinavien das Geschäft   . Verbessert hat sich auch der Gewinn von Spreadshirt, der nun auf 8,2 Mio. Euro gestiegen ist (EBITDA). Auch hier nennt man zwar erneut keine Vergleichszahlen, zufrieden sind die Verantwortlichen dennoch. "2017 war bisher mein Lieblingsjahr bei Spreadshirt", freut sich stellvertretend CEO Philip Rooke (siehe Foto). "Wir konnten einen Rekordgewinn erzielen." Spreadshirt wurde 2002 gegründet. Über die Online-Shops können Verbraucher individuelle Produkte anfertigen, indem sie eigene Designs gestalten oder Designs aus einer Online-Community verwenden. Individuell bedruckt werden unter anderem T-Shirts, Tassen, Mützen und Handy-Hüllen plus Poster   .
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