Im stationären Einzelhandel finden Verbraucher die Fahrrad-Marke Rose hierzulande bereits in Bocholt, München, Posthausen, Mannheim und Berlin. Zu diesen fünf Standorten in Deutschland kommt nun ein Ladengeschäft dazu, das Rose im kommenden Mai in Köln eröffnen will. Hier bezieht der Rad-Hersteller einen Store am Kaiser-Wilhelm-Ring in der Kölner Innenstadt, wo Rose Bikes künftig 900 Quadratmeter an Ladenfläche zur Verfügung stehen. Und die braucht Rose nicht zuletzt für ein neues Retail-Konzept.

Dabei gab sich Rose ja früher schon hochmodern beim Retail-Geschäft. So konnten Kunden lange Zeit in den Ladengeschäften die Räder über iPads konfigurieren, die neben den Modellen befestigt waren (siehe Foto links).
Auch heute inszeniert Rose seine Bikes noch, indem Räder auf Podesten in den Geschäften ausgestellt werden – während andere Geschäfte ihre Räder oft Stück für Stück in einer Reihe aufstellen. Durch diese Erhöhung machen bei Rose die Räder natürlich optisch mehr her – auch wenn Verbraucher die Bikes inzwischen nicht mehr nach ihren Wünschen konfigurieren können.
Dabei bleibt es auch beim neuen Store in Köln. Geplant ist hier aber, dass Kunden im Geschäft bei den Rädern zusätzliche Informationen über ihr eigenes Endgerät abrufen können. Mehrwerte möchte Rose zudem dadurch schaffen, dass Radfahrer ihren Körper über einen Body-Scanner vermessen können.
Dazu ist eine so genannte „Hangout-Bar“ geplant, an der sich Radsportler treffen können. So will Rose eine Anlaufstelle für die Radsport-Community schaffen und die eigene Zielgruppe selbst dann in das Geschäft locken, wenn Radfahrer gar nichts kaufen wollen. Das neue Retail-Konzept des Stores in Köln wird vor diesem Hintergrund künftig sowohl auf bestehende als auch auf neue Standorte ausgerollt.
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