"PaketButler": Viele Fragezeichen zum Marktstart
20.05.2016
Hoher Verkaufspreis, verhaltene Resonanz bei Paket-Zustellern
So kostet der PaketButler stolze 249 Euro. Das liegt nicht nur über dem ursprünglich anvisierten Preis von einhundert Euro , der schon einmal auf 179 Euro nach oben korrigiert worden ist . Der PaketButler kostet auch mehr als die DHL-Paketkästen, die man sich bereits für 99 Euro ans Haus nageln kann. Als Begründung für den hohen Preis heißt es, dass es Kostensteigerungen bei Material, Produktion und Konfektion gab. Zwar wird der PaketButler zum Marktstart auf dem DHL-eigenen Online-Marktplatz Allyouneed.com verkauft (vormals: MeinPaket.de) und über Print-Anzeigen in der Bild-Zeitung beworben. Der stolze Preis von 249 Euro dürfte aber einige Kunden von einem Kauf abschrecken - zumal auch gar nicht wirklich sicher ist, was Kunden vom Paketbutler eigentlich nun haben. Zwar ist DHL an der Entwicklung beteiligt. Offen steht das System prinzipiell aber auch anderen Logistik-Dienstleistern, die Sendungen im PaketButler ablegen können. Grundsätzlich werde dafür von den Zustellern keine weitere Soft- und Hardware benötigt, um eine Einlieferung zu machen. Auf Nachfrage von neuhandeln.de reagieren die Wettbewerber von DHL aber verhalten auf den PaketButler.
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