Bei Cyberport hat es vor kurzem wieder einmal einen Wechsel im Top-Management gegeben. So hat Simon Frank den Multichannel-Händler aus Dresden kürzlich auf eigenen Wunsch verlassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Beim Elektronik-Spezialisten war der 42-Jährige vor vier Jahren als weiterer Geschäftsführer eingestiegen und seitdem im Top-Management für das Marketing verantwortlich.

Darum kümmert sich bei Cyberport nun Franziska Pyttel (siehe Foto links), die zum 01. Oktober 2022 in der Geschäftsführung die Frank-Nachfolge angetreten hat. Für Cyberport ist die neue Top-Managerin aber schon länger tätig. Denn für den Elektronik-Anbieter hatte Pyttel bereits drei Jahre als „Head of Branding & Content“ gearbeitet, bevor sie kürzlich zur Geschäftsführerin befördert wurde.
Mit ihr setzt Cyberport aber nicht nur auf eine Fachkraft aus den eigenen Reihen. Erstmals verstärkt jetzt auch eine Geschäftsführerin das Top-Management des Elektronik-Spezialisten, zu dem neben Pyttel weiterhin vier Kollegen gehören.
Denn die Geschäftsführung komplettieren unverändert René Bittner (Einkauf), László Kovács (E-Commerce und Technik) sowie Sebastian Westrich (kaufmännische Bereiche) als auch Kai Hollensteiner (unter anderem Vertrieb, Personal und Recht), der erst in diesem Frühjahr neu dazu gestoßen ist. Der 51-Jährige hatte zuvor für das Social-Network Xing gearbeitet und folgte dann zum 01. April 2022 auf Robert Rónai bei Cyberport.
Pyttel auch schon für die Otto-Gruppe tätig
An dem Elektronik-Händler aus Dresden ist der Medien-Konzern Hubert Burda Media seit 1999 beteiligt und seit 2017 der alleinige Eigentümer. Das Geschäft von Cyberport wird intern über die Konzern-Sparte Burda Commerce gesteuert, zu der auch noch der Technik-Händler Computeruniverse gehört. Geschäftsführerin von Burda Commerce ist wiederum Aliz Tepfenhart, die zuvor in ihrer Karriere bereits für die Otto-Gruppe gearbeitet hatte und hier unter anderem für Baur und Quelle Russland als Managerin tätig war. Die neue Cyberport-Geschäftsführerin Franziska Pyttel hatte ebenfalls zuvor schon für den Otto-Konzern gearbeitet.
Cyberport ist spezialisiert auf Consumer Electronics, IT-Geräte und Apple-Produkte. Angeboten wird das Sortiment sowohl online als auch vor Ort über stationäre Ladengeschäfte in Deutschland und Österreich.
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