Corona als Umsatztreiber: Windeln.de profitiert gleich doppelt von der Krise
21.08.2020
"Ein Umsatztreiber in Europa war die Corona-Situation"
Die Corona-Krise hat aber nicht nur das Geschäft in Europa befeuert. Im April 2020 konnte der Konzern nämlich auch rund sieben Mio. Euro über den Verkauf von Covid-19-Schutzartikeln wie Mund-Nasen-Masken erwirtschaften, die aus China importiert wurden und daher dem Fernost-Geschäft zugerechnet werden. Zusätzlich konnte Windeln.de in China eine Umsatzsteuer-Rückerstattung verbuchen, weshalb der China-Umsatz im zweiten Quartal 2020 um 84,1 Prozent auf 23,2 Mio. Euro gestiegen ist - obwohl das Endkunden-Geschäft wegen einem Überangebot im Markt hinter den Erwartungen geblieben ist. Das bereinigte EBIT fällt im zweiten Quartal 2020 mit einem Wert von -0,0 Mio. Euro ausgeglichen aus, nachdem es zuvor einen Verlust von -2,4 Mio. Euro gab (Q2/2019). Ohne die Steuer-Erstattung liegt das bereinigte EBIT im zweiten Quartal 2020 aber wieder bei -2,1 Mio. Euro. Denn die Erstattung hatte im zweiten Quartal 2020 einen positiven Umsatz-Effekt von 2,8 Mio. Euro. Wenn man diese Summe aus dem Gruppenumsatz von 28,8 Mio. Euro herausrechnet, so verbleibt ein Konzernumsatz von 26,1 Mio. Euro - was aber immer noch ein starkes Plus von 52 Prozent ist. Im Jahresvergleich hat sich dann auch das bereinigte EBIT ein wenig verbessert, was unter anderem an geringeren Marketing-Ausgaben liegt. Die deutsche Windeln.de-Gruppe verkauft aktuell über ihre Marke Windeln.de in der DACH-Region und in China. Dazu ist der Konzern mit dem Online-Shop Bebitus in Frankreich, Spanien und Portugal aktiv. Die Bebitus-Umsätze fehlen aber in allen Zahlen, da dieses Auslandsgeschäft ja verkauft werden soll.Basis
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