CINO-Abschied: Martin Wild verlässt die MediaMarktSaturn-Gruppe

von Stephan Randler

01.04.2020

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Martin Wild ist ab sofort nicht mehr für die auf Consumer Electronics spezialisierte MediaMarktSaturn-Gruppe   tätig, die hinter den Vertriebsmarken MediaMarkt und Saturn steht. So hat der 41-Jährige den Konzern verlassen, um sich beruflich neu zu orientieren und eine neue Herausforderung zu suchen.
Martin Wild
Martin Wild (Bild: Media-Saturn)
Bei den Ingolstädtern war Wild über neun Jahre tätig. Zunächst hatte er als "Vice President Multichannel" den deutschen Online-Shop der Marke Saturn verantwortet, der im Herbst 2011 an den Start gegangen war. Im Anschluss daran hatte er als Chief Executive Officer (CEO) das Geschäft des Online-Pureplayers Redcoon   geführt, der vom MediaSaturn-Konzern - ebenfalls im Jahr 2011 - übernommen wurde, inzwischen aber offline und "vollständig in mediamarkt.de integriert   " ist. Seit dem Jahr 2014 war Wild dann als Chief Digital Officer (CDO) für den Elektronik-Spezialisten tätig. 2018 hatte der 41-Jährige zusätzlich die neu geschaffene Position des Chief Innovation Officers (CINO) beim Handelskonzern übernommen   . Hier hatte Wild neue Digital-Projekte voran getrieben wie den Testmarkt "Saturn Express", wo Kunden mit einer App einkaufen konnten und nicht mehr an der Kasse zahlen   mussten. Zusätzlich hatte er beim Konzern das Start-Up-Programm "Retail Techhub   " geleitet, über das die MediaSaturn-Gruppe innovative Anwendungen sucht, um so das Kerngeschäft aufzuwerten   . So kam etwa die App für "Saturn Express" von einem Start-up aus diesem Programm. Vor seinem Engagement bei der MediamarktSaturn-Gruppe hatte Wild bereits im Jahr 1997 den Online-Elektronik-Shop "Home of Hardware" (hoh.de) gegründet, den er zehn Jahre später verkaufen konnte.
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