"Zukunftsfähigkeit stärken": Douglas will rund 70 Filialen schließen

von Stephan Randler

23.08.2019

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Bis Ende des kommenden Jahres will sich die Douglas-Gruppe   von rund 70 Standorten im stationären Einzelhandel trennen. Dieses Vorhaben hat die Parfümerie-Kette nun auf Nachfrage von neuhandeln.de bestätigt. Demnach plant Douglas, sich von den betroffenen Filialen über Zusammenlegungen sowie die Nichtverlängerung von Mietverträgen und durch Verkäufe zu trennen - "kostenschonend", wie es heißt.
Douglas Pro Store
Douglas Pro Store (Bild: Douglas)
"Die aktive Steuerung des Filialnetzes ist Kernaufgabe jedes gewissenhaften Händlers", erklärt eine Unternehmenssprecherin. "Um die Zukunftsfähigkeit im stationären Geschäft zu stärken und sich an den zunehmenden Wandel des Konsumentenverhaltens anzupassen, hat Douglas in den vergangenen Monaten das Filialnetz einer umfassenden Analyse unterzogen." Dabei wurde festgestellt, dass rund 70 Filialen aus verschiedenen Gründen keine langfristige Entwicklungsperspektive mehr im Filialnetz haben - auch wenn Stand heute fast alle noch profitabel sind, wie es offiziell heißt. Dass 70 Filialen vor dem Aus stehen, klingt aber heftiger als es in der Praxis dann wohl wird. Denn die Parfümerie-Kette verfügt derzeit über rund 2.400 Filialen in Europa. Von Schließungen betroffen sind so nicht einmal drei Prozent der Geschäfte. Geschlossen werden zudem überwiegend Filialen außerhalb von Deutschland. Möglichst allen Mitarbeitern will man eine adäquate, alternative Stelle anbieten. Die freiwerdenden Mittel will Douglas in die Modernisierung und Neueröffnung von Flagship-Stores in Metropolregionen investieren. Erst im vergangenen Herbst hatte man unter dem Motto "Douglas Pro" ein neues Premium-Format für den stationären Handel entwickelt   . Bei der Pilot-Filiale in Hamburg (siehe Foto) gibt es neben Produkten zum Beispiel eine Pflegekabine für Schönheitsbehandlungen.
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