Conrad Electronic schließt fast alle B2C-Filialen
12.04.2022 Der Elektronikhändler Conrad Electronic hat in den vergangenen Jahren einen Strategiewechsel vollzogen und fokussiert sich auf B2B-Kundschaft und den Onlinehandel. Das Unternehmen kündigte an, bis zum Jahresende fast alle stationären B2C-Geschäfte zu schließen.
Nun folgt der nächste Schritt: Der Elektronikhändler kündigte an, bis Ende des Jahres alle B2C-Filialen bis auf den Standort Wernberg-Köblitz zu schließen. Als Grund nennt das Unternehmen den Trend, dass gerade PrivatkundInnen verstärkt online einkaufen. Während der vergangenen zwei Jahre habe sich dieser Trend deutlich beschleunigt.
Überraschend kommen die Filialschließungen nicht, denn der Konzern hatte bereits in den vergangenen Jahren die Zahl seiner Fachgeschäfte sukzessive reduziert und sich 2020 ganz aus dem stationären Geschäft in der Schweiz zurückgezogen .
"Natürlich fällt uns dieser Schritt sehr schwer", betont Ralf Bühler , der seit 2021 neuer Chief Executive Oficer (CEO) von Conrad Electronic ist. "Wir haben unsere Beschäftigten daher frühzeitig informiert und sind in Gesprächen, um sozialverträgliche Regelungen zu finden und unserer sozialen Verantwortung gerecht zu werden."
Conrad will in Deutschland allerdings nicht gänzlich auf das stationäre Geschäft verzichten, sondern baut dieses im B2B-Segment sogar aus. Im nordrhein-westfälischen Hürth wurde 2020 eine erste B2B-Filiale in Betrieb genommen und die Suche nach weiteren Standorten läuft.
Bühler erklärt, dass es zum Erfolgsrezept von Conrad Electronic gehöre, konsequent auf Veränderungen im Konsumentenverhalten zu reagieren. So vollzog bereits Klaus Conrad in den 70er-Jahren einen Strategiewechsel. Er schloss fast alle damaligen Filialen und setzte stattdessen ganz auf den Versandhandel.
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