Conrad schließt stationäre Läden in der Schweiz

von Susanne Broll

29.10.2020 Der Elektronikhändler Conrad schließt im kommenden Jahr seine Einzelhandelsläden in der Schweiz. Grund dafür sind laut Unternehmensangaben nicht zufriedenstellende Umsatzprognosen.

 (Bild: Conrad Electronics SE)
Bild: Conrad Electronics SE
Der Omnichannelhändler Conrad Elektronic   betreibt aktuell zwei Filialen in der Schweiz, in (Zürich) und in Emmenbrücke (Luzern). Aufgrund niedriger Umsatzprognosen lässt der Konzern im kommenden Jahr deren Mietverträge auslaufen. "Wir scheuen keine Veränderungen, wenn bestehende und langjährige Formate des stationären Handels nicht mehr von unseren Kunden so angenommen werden wie früher", begründet das Unternehmen seine Entscheidung. Die wirtschaftlichen Prognosen für die beiden Filialen seien "nicht ausreichend zufriedenstellend" gewesen.

Der Rückzug des Konzerns aus dem Stationärgeschäft bedeutet aber keinen vollständigen Rückzug aus der Schweiz. Conrad will sich stattdessen stärker auf das Onlinegeschäft und die Betreuung der B2B-Kunden im Außen- und Innendienst konzentrieren. Der Standort Wollerau, von dem aus der Schweizer Onlinehandel gesteuert wird, bleibt bestehen.

In Deutschland testet das Unternehmen aktuell neue Filialkonzepte. 2020 wurde in Köln Hürth ein Pilotshop nur für B2B-Kunden eröffnet. Nach einer erfolgreichen Testphase soll dieses Konzept auf weitere Standorte ausgeweitet werden.
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