Online-Inflation verlangsamt sich
13.05.2022 Der Adobe Digital Price Index bietet einen umfassenden Überblick darüber, wie viel KonsumentInnen online für Produkte bezahlen.
- Die Online-Preise sind im April 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent gestiegen, im Vergleich zum Vormonat jedoch um 0,5 Prozent gesunken.
- Mehr als die Hälfte der 18 von Adobe untersuchten Produktkategorien verzeichnete Preisrückgänge.
- 77,80 Milliarden Dollar wurden im April online ausgegeben. Dies sind über 5,28 Milliarden Dollar weniger als im vorherigen Monat.
Auswahl an Kategorien im Adobe Digital Price Index für April:
- Elektronik: Die Preise sanken um 5,2 Prozent im Jahresvergleich (-0,9 Prozent im Monatsvergleich). Dies ist der stärkste Preisrückgang in dieser Kategorie seit November 2020 (im Oktober 2020 waren die Preise um 6,2 Prozent gesunken). Da es sich bei dieser Kategorie um die größte Kategorie im E-Commerce handelt, was den Anteil an den Gesamtausgaben angeht, haben die Preisbewegungen einen großen Einfluss auf die Online-Inflation insgesamt.
- Bekleidung: Die Preise stiegen im Jahresvergleich um 12,3 Prozent (minus 1,7 Prozent im Monatsvergleich). Obwohl die Kategorie nun mehr als ein Jahr (13 Monate) Inflation im Internet erlebt hat, gibt es Anzeichen dafür, dass die Preise allmählich sinken. Von November 2021 bis März 2022 waren die Preise jeden Monat um mehr als 15,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, deutlich mehr als die 12,3 Prozent im April.
- Lebensmittel: Die Preise sind weiter gestiegen, und zwar um 10,3 Prozent im Jahresvergleich (+1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat), was auf das Jahr bezogen einen neuen Rekord darstellt. Dies folgt auf einen Anstieg von 9,0 Prozent im März, von 7,6 Prozent im Februar und von 5,8 Prozent im Januar - allesamt Rekordwerte. Lebensmittel sind nach wie vor die einzige Kategorie, die sich langfristig im Einklang mit dem Consumer Price Index (CPI) bewegt, wobei die Online-Preise nun schon 27 Monate in Folge gestiegen sind.
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