3 Praxis-Beispiele: So machen Händler jetzt das Beste aus der Corona-Krise
20.03.2020
1. Wenn nicht jetzt, wann dann? E-Commerce forcieren!
Wenn der stationäre Handel nicht verkaufen darf, verlagert sich das Geschäft zwangsläufig ins Internet. Vor diesem Hintergrund empfiehlt auch die Strategie-Beratung Fostec zum einen, dass Hersteller und Marken nun ihre stationa?ren Vertriebspartner wenn mo?glich durch E-Commerce-Partner erga?nzen sollen. Zum anderen müssen aber auch stationäre Händler ihre Kooperation mit E-Commerce-Partnern intensivieren, zu denen beispielsweise Online-Marktplätze wie Amazon und eBay gehören können.2. Online-Marketing auf neue Krisensituation anpassen
3. Nachfrage steuern und Kunden transparent informieren
Wenn sich die Kunden-Nachfrage von Offline zu Online verschiebt, wird es auch im E-Commerce schnell stressiger für Händler. So kann sich Notebooksbilliger.de zwar aktuell über ein "erhöhtes Aufkommen an Online-Bestellungen" freuen. Gleichzeitig steigt aber auch der Aufwand, um Aufträge abzuarbeiten. Deshalb informiert der Elektronik-Händler direkt auf der Startseite seines Online-Shops transparent über diese Ausnahmesituation - und deckelt zudem die Bestellmenge pro Auftrag, um möglichst alle Kunden bedienen zu können. Wegen einem erhöhten Bestellaufkommen bittet Zooplus aber nicht nur um "Geduld und Verständnis". Der Tierbedarf-Spezialist appelliert zudem an Kunden, nur bei einem konkreten Bedarf und mit Rücksicht auf andere Kunden zu bestellen. Dazu gibt es den Hinweis, dass sich Kunden auf drei zusätzliche Liefertage einstellen sollen. So schafft man von Beginn an Klarheit - bevor nachher alle Kunden die Hotline anrufen und nachfragen, wo denn ihre Bestellung bleibt. Weitere Praxis-Tipps für Händler in der Corona-Krise liefert dieser Beitrag auf neuhandeln.de . Wer sich direkt mit den Kollegen austauschen will, bekommt Unterstützung in dieser neuen LinkedIn-Gruppe .Basis
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