Ziel erreicht: Mister Spex schreibt erstmals schwarze Zahlen

09.02.2015

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Gegenüber neuhandeln.de hatte Mister Spex   bereits vor Monaten durchblicken lassen, dass man im Geschäftsjahr 2014 schwarze Zahlen schreiben will   . Nun ist es offiziell und der Online-Optiker aus Berlin hat sein Ziel erreicht. So konnte die gesamte Unternehmensgruppe im Jahr 2014 bei einem Netto-Umsatz von insgesamt 65 Mio. Euro ein positives EBITDA erzielen. Mister Spex

Mister Spex ist weiter auf Wachstumskurs (Bild: Screenshot)

Profitieren konnten die Berliner davon, dass sich die Marge verbessert habe und man verstärkt Skaleneffekte nutzen konnte. Das wiederum lag auch daran, dass der Umsatz gestiegen ist. Zum Vorjahr haben sich die Umsätze genau genommen um 38 Prozent erhöht (2013: 47 Mio. Euro). Wachsen konnte der Online-Optiker dabei unter anderem, weil sich das Kerngeschäft mit Brillen sehr gut entwickelt habe. Hierbei konnten die Berliner wiederum davon profitieren, dass sie über eine immer bekanntere Marke verfügen. Damit zahlt sich für die Berliner also aus, dass in den vergangenen Jahren immer wieder in das Marketing investiert worden war.

Multichannel-Strategie: Zahl der stationären Partner-Optiker steigt weiter

Das Geschäft befeuert haben zudem die Partnerschaften mit lokalen Optikern, bei denen Kunden von Mister Spex vor dem Online-Kauf einen Sehtest machen oder nachträglich ihre Brille anpassen lassen können. Im Gegenzug erhalten die Partner von Mister Spex für ihre Leistungen eine Service-Gebühr zwischen fünf und 15 Euro   . Wenn der Kunde nach einem Sehtest online eine Brille kauft, gibt es für Partner eine Provision von zehn bis 25 Prozent   . Gestartet war die Multichannel-Partnerschaft vor knapp vier Jahren mit damals gerade einmal 23 stationären Optikern in Deutschland. Heute gibt es bereits über 500 Partner in Deutschland und Österreich, wo Mister Spex seit Sommer 2014 ebenfalls ein Partner-Netzwerk aufbaut   . Zum Vergleich: Vor einem Jahr konnte Mister Spex erst 400 stationäre Partner vorweisen.

Auslandsexpansion: Zukäufe in Nordeuropa schüren weiteres Wachstum

Den Umsatz der gesamten Gruppe hat zudem das Geschäft im Ausland befeuert. Neben den eigenen Online-Shops in Frankreich, Spanien, Österreich und Großbritannien zählen auch die Internet-Angebote der Händlermarken Lensstore   (Sortiment: Kontaktlinsen) und Loveyewear   (Korrektions- und Sonnenbrillen) zur Unternehmensgruppe. Während Loveeyewar sich nur auf den schwedischen Markt konzentriert, ist Lensstore auch in Norwegen und Finnland aktiv. Diese beiden schwedischen Online-Shops wurden im Juli 2013 übernommen   und haben damit 2014 erstmals ein volles Geschäftsjahr zum Umsatz beitragen können. Um weiter zu wachsen, setzt man erneut auf Zukäufe. So gehört ab sofort der norwegische Kontaktlinsen-Shop Lensit   ebenfalls zur Spex-Gruppe. Das nötige Kleingeld kommt aus der letzten Finanzierungsrunde, über die Mister Spex erst zu Jahresbeginn eine Finanzspritze von 32 Mio. Euro   erhalten hatte. Im Geschäftsjahr 2013 hatte die Mister Spex GmbH bei einem Netto-Umsatz von 35,9 Mio. Euro ein negatives EBITDA von -2,3 Mio. Euro eingefahren, weil unter anderem Aufwendungen für Personal und die Marketing gestiegen waren. Diese Zahlen beziehen sich aber nur auf das Geschäft in Deutschland, Österreich und Spanien und nicht auf die gesamte Gruppe. Wieviel vom aktuellen Gruppenumsatz in Höhe von 65 Mio. Euro über die deutsche Mister Spex GmbH erzielt wurde, wollen die Berliner leider auch auf Nachfrage nicht verraten.
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