Windeln.de stellt Insolvenzantrag - Shop bei Redaktionsschluss offline

04.11.2022

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Der Vorstand der Windeln.de-Gruppe   hat an diesem Freitag bei dem zuständigen Amtsgericht in München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das teilt das E-Commerce-Unternehmen aus der bayerischen Landeshauptstadt in einer kurzen Pressemeldung   mit. Bereits in der vergangenen Woche hatte der Online-Händler erklärt, einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen   zu wollen.
Windeln.de offline
Bei Redaktionsschluss war der Shop offline
Begründet wurde diese Entscheidung am vergangenen Freitag damit, dass der Vorstand nach einer "eingehenden Prüfung" zu dem Ergebnis gekommen sei, dass für die Gruppe "keine positive Fortbestehensprognose" mehr bestehe. Der Vorstand geht jetzt davon aus, dass das Gericht in Kürze über den Antrag und die Einsetzung eines vorläufigen Insolvenzverwalters entscheiden wird. Laut dem Konzern hatte der Vorstand zuletzt mit Investoren darüber verhandelt, weitere Finanzmittel zu erhalten. Doch diese Verhandlungen waren gescheitert. Der Vorstand hatte daher vor einer Woche erklärt, dass "keine hinreichende Wahrscheinlichkeit" mehr bestehe, dass der "zusätzliche Finanzbedarf der Gesellschaft durch Investoren gedeckt werden" könne. Der Online-Shop Windeln.de war bei Redaktionsschluss am Freitag Abend weiter offline - wie bereits am Montag   (siehe Screenshot). Besucher des Online-Shops werden nach wie vor damit vertröstet, dass man "mit Wartungsarbeiten beschäftigt" sei. Auf Nachfrage von neuhandeln.de hatte der Online-Händler aber zu Beginn der Woche erklärt, dass der Online-Shop wegen "rechtlichen Maßnahmen" nicht erreichbar sei. Auf Nachfrage hieß es damals auch, dass der Insolvenzantrag noch in dieser Woche eingereicht   werden soll.
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