Windeln.de: Millionenumsatz durch neues B2B-Geschäft mit Covid-19-Schutzartikeln
03.06.2020
"Optimistisch, dass weitere Aufträge folgen"
Den starken Zuwachs verdankt Windeln.de nun auch einem Zusatzgeschäft. Denn in den 15,3 Mio. Euro sind gleich 7,1 Mio. Euro enthalten, die über den Verkauf von Gesundheitsprodukten an B2B-Kunden erzielt wurden. Denn man habe das Geschäftsmodell erweitert , indem Produkte aus China importiert wurden. Hierfür konnte man die vorhandene Logistik nutzen und sei daher optimistisch, dass "weitere Aufträge in diesem Bereich folgen" werden. Konkret verkauft wurden bislang Mund-Nasen-Masken und weitere Covid-19-Schutzartikel wie Handschuhe - und zwar außerhalb der Online-Shops. Der Kontakt zu den neuen Firmenkunden sei unter anderem über den neuen Vorstand Sean Wei hergestellt worden. Die deutsche Windeln.de-Gruppe verkauft aktuell über ihre Marke Windeln.de in der DACH-Region und in China, wo der Netto-Umsatz von zuvor 12,3 Mio. Euro (Q1/19) auf 10,2 Mio. Euro (Q1/20) gesunken ist. Dazu ist der Konzern außerdem mit Bebitus in Frankreich, Spanien und Portugal aktiv. Die Bebitus-Umsätze fehlen jetzt allerdings in allen Zahlen, da dieses Auslandsgeschäft ja verkauft werden soll.Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!