Signa Sports United: "Corona wird unser Geschäftsmodell beschleunigen"

30.07.2020

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Die Versender-Gruppe Signa Sports United   ist nach eigenen Angaben mit ihrer Geschäftsentwicklung aktuell "sehr zufrieden". Das teilt der Spezialist für Sportartikel mit, der zu dem österreichischen Signa-Konzern gehört   . Demnach konnte die Versender-Gruppe den Umsatz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2019/2020 (Ende: 30. September) um gleich 39 Prozent erhöhen. Für die ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres steht wiederum ein Wachstum von 28 Prozent in den Büchern.
Stephan Zoll
Stephan Zoll (Bild: Signa Sports United)
"Corona wird unser Geschäftsmodell weiter beschleunigen", glaubt deshalb Stephan Zoll (siehe Foto links), der Signa Sports United seit Juli 2018 als Chief Executive Officer   (CEO) leitet und zuvor bereits Deutschland-Chef von eBay   gewesen ist. "Gesundheit, Bewegung und Sport sind noch stärker in das Bewusstsein der Menschen gerückt", begründet Zoll seine These passend. Wachsen konnte Signa Sports United außerdem, weil man Partnerschaften mit der Sport-Industrie ausgebaut habe. So können Hersteller zum Beispiel eigene Marken-Shops in den einzelnen Online-Shops der Gruppe einrichten. Neben dem Umsatz sei jetzt auch die Profitabilität gestiegen, konkrete Zahlen nennt die Gruppe nicht. Zu Signa Sports United gehören die deutsche Internetstores-Gruppe   mit mehreren Vertriebsmarken wie Fahrrad.de   oder Campz.de   (Outdoor-Artikel) sowie weitere Spezial-Versender wie Tennis Point   als auch Outfitter.de   und Stylefile   (Sneaker, Streetwear, Sportbekleidung). Zuletzt konnte die Gruppe in ihrem vorletzten Geschäftsjahr 2017/2018 "einen profitablen Umsatz von 442 Mio. Euro   " erreichen.
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