Plattform-Trend: Rewe und myToys.de mit unterschiedlichen Strategien
22.06.2017
myToys.de-Gruppe: 50 neue Partner für vier Nischen-Shops
Produkte von Partnern gibt es bei der Berliner myToys.de-Gruppe schon länger. So hatte die Otto-Tochter bereits vor anderthalb Jahren damit begonnen, externe Anbieter an ihre Shopping-Portale anzubinden . Mit dieser Strategie will die Gruppe ihr Marken-Angebot steigern und Kunden einen deutlichen Mehrwert bieten. Im Gegensatz zu Rewe bemerken Kunden aber nicht, wenn Produkte von einem Partner kommen. So ist myToys auch bei Fremdsortimenten für den Kundenservice und die Rechnungsabwicklung zuständig. Die Abwicklung erfolgt dabei grundsätzlich über ein zentrales Management, bei dem es aber auch dazu kommen kann, dass Partner ihre Artikel direkt versenden. Nachdem zum Start erst wenige Drittanbieter angebunden waren, wird das Sortiment nun "deutlich erweitert", um das Online-Angebot der Otto-Tochter zu einer "zentralen Shopping-Plattform für Familienprodukte" auszubauen. Ziel sind 50 neue Partner bis Ende 2017. Diese können Produkte in allen Shops anbieten, die von der Gruppe für die Zielgruppe der Familien betrieben werden. Wer bei myToys.de verkaufen will: Interessierte Partner können sich per E-Mail melden. Zur Gruppe gehören die vier Online-Shops Yomonda.de (Möbel) sowie myToys.de (Spielwaren) als auch Ambellis (Damen-Mode) und Mirapodo (Schuhe). Alle Sub-Shops sind online zentral über myToys.de erreichbar, wo man über die Menüleiste von Shop zu Shop wechseln kann. Produkte aus allen Spezial-Shops lassen sich in einen zentralen Warenkorb legen, so dass Kunden auch bei einem Einkauf in mehreren Nischen-Shops nur ein einziges Konto brauchen und einmal Porto bezahlen.Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!