"PakSafe": Der nächste Paketkasten kommt auf den Markt
13.07.2016
DHL unterstützt den PakSafe - aber nicht bei der Vermarktung
Das wirkt kurios. Denn vor diesem Hintergrund möchte man meinen, dass DHL eigentlich an einer starken Marktdurchdringung des PakSafe interessiert sein sollte - schließlich spielt es ja auch den eigenen Zustellern in die Karten, wenn diese direkt beim ersten Zustellversuch ihr Paket in einer Box abladen können. Auf Nachfrage von neuhandeln.de argumentiert DHL aber, dass man über die eigene Website prinzipiell nur eigene Produkte vermarkte und sich der Zusteller mit seinem Angebot an hauseigenen Paketkästen "sehr gut aufgestellt" sehe. Als Logistikpartner unterstütze DHL aber neue Zustellsysteme in Pilotprojekten, die den Paketempfang für Kunden vereinfachen können. Einfach ist der Paketempfang beim PakSafe tatsächlich - zumindest in der Theorie. So wird die Göde-Box nur an eine Wohnungstür geklemmt (siehe Foto), was beim PaketButler ähnlich ist. Das unterscheidet beide Paketbox-Varianten schon einmal prinzipiell von den Paketkasten von DHL, die entweder im Garten aufgestellt werden oder an die Hauswand montiert gehören . Sowohl der PaketButler als auch der PakSafe stehen zudem allen Paket-Zustellern offen, während DHL in seinen Kästen nur Pakete der hauseigenen Zusteller hinterlegen lässt . Doch während Verbraucher den PaketButler auf dem Boden vor der Tür platzieren müssen, wird der PakSafe an die Tür gehängt - wodurch die Box schon einmal keinen Flur in Häusern mit mehreren Mietern versperrt.
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