Neues Corporate Design für Cyberport - Marken-Relaunch bei Kaiser+Kraft

04.08.2023

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Der Elektronik-Händler Cyberport   hat sein Erscheinungsbild überarbeitet. Denn mit einem neuen Corporate Design will der Multichannel-Händler jetzt zeitgemäßer auftreten. Deshalb wurde nun zum einen das Logo des Multichannel-Händlers neu gestaltet, zum anderen die Farbpalette des Corporate Designs erneuert.
Aliz Tepfenhart
Aliz Tepfenhart (Bild: BurdaCommerce)
"Das neue Corporate Design von Cyberport ist ein aufregender Schritt in der Unternehmensentwicklung", freut sich Aliz Tepfenhart (siehe Foto), die beim Burda-Konzern als CEO für die Sparte BurdaCommerce   zuständig ist. Hier bündelt Burda seine E-Commerce-Beteiligungen, zu denen Cyberport gehört. Im Online-Shop des Elektronik-Anbieters dürften Kunden als Erstes wohl das neue Logo bemerken. Denn dieses Firmensignet besteht jetzt aus dem Namen, der klein in schwarzer Schrift auf einem weißem Hintergrund erscheint (siehe Abbildung unten). Kleingeschrieben wurde der Name zwar auch schon zuvor.

Redesign zum 25-jährigen Jubiläum

Bisher hatte Cyberport bei seinem Logo aber eine weiße Schrift verwendet, die in einem blauen Rahmen platziert wurde. Auch die Schriftart des Firmennamens hat sich geändert (von Roboto auf GT Planar). Ein Blick in den Web-Shop zeigt zudem, wie die Farbpalette anders geworden ist. So erscheint die Menüleiste nun in Schwarz, nachdem diese zuvor blau gestaltet war. Dazu kommen neue Blau- und Orangetöne zum Einsatz. So wird am Seitenkopf des Online-Shops beispielsweise ein Newsletter beworben. Das passiert über ein Textfeld, das weiße Schrift enthält und als Hintergrund den neuen Farbton "Cyber Orange" hat. [gallery columns="2" link="none" size="medium" ids="145884,145885"] Der Rollout des neuen Corporate Designs erfolgt phasenweise. So will der Elektronik-Händler erreichen, dass sich auch langjährige Bestandskunden weiter mit der Marke identifizieren können. Zunächst wurden daher Farben, Schrift und Wortmarke des neuen Corporate Designs online ausgerollt, weitere Touchpoints wie die stationären Stores von Cyberport   sollen danach neu gestaltet werden. Überarbeitet wurde der Markenauftritt übrigens zum 25-jährigen Firmenjubiläum. Cyberport wurde schließlich 1998 gegründet. Der Burda-Konzern ist seit 1999 an Cyberport beteiligt und seit 2017 der alleinige Eigentümer von Cyberport. Bereits seit 1945 aktiv ist der B2B-Händler Kaiser+Kraft   , der zur Takkt AG   aus Stuttgart gehört. Auch hier hat man nun das Corporate Design überarbeitet. Bisher wurden die beiden Namensteile "Kaiser" und "Kraft" im Händler-Logo in Großbuchstaben geschrieben und in schwarzer Schrift in einem gelben Rahmen platziert.

Kaiser+Kraft wird umbenannt

Jetzt erscheint nicht nur der Händlername in schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund. Auch der Name des Spezialisten für Betriebsbedarf wurde nun geändert. Denn die zwei Wörter "Kaiser" und "Kraft" wurden nun zusammen gelegt, wodurch der neue Name "Kaiserkraft" entstanden ist. Davor steht nun ein orangegelbes Pluszeichen. Zuvor hatte ein kleines schwarzes Plus die zwei einzelnen Wörter im Händlernamen getrennt. Mit dieser neuen Markenidentität will sich nun auch der B2B-Händler moderner präsentieren. Dass jetzt auch das Pluszeichen im Namen nach vorne gezogen wurde, hat ebenfalls seinen Grund. Denn es steht nun am Anfang des Namens, um auf die Kundenvorteile des Anbieters hinzuweisen. Punkten will der B2B-Händler nämlich nach eigenen Angaben unter anderem mit einem vielfältigen Sortiment und umfassenden Services. [gallery columns="2" link="none" size="medium" ids="145890,145889"] Solche Pluspunkte sollen nun durch das neue Pluszeichen im Logo betont werden. Dabei verschwimmt nun aber, wie die Firma entstanden ist. Denn gegründet wurde der Spezialist für Betriebsbedarf ja vor fast 80 Jahren von Helmut Kraft und Walter Kaiser   in Stuttgart-Untertürkheim. Ob das allerdings mit dem neuen Namen so auch noch deutlich wird? Der Händler entgegnet, dass man mit dem Marken-Relaunch weiter die eigene Historie betone und die Gründer auch bei der neuen Marke jetzt ein essenzieller Bestandteil wären.