Mehr Kundennähe: Notebooksbilliger.de startet in Stuttgart

Im Frühjahr wurde es in Aussicht gestellt, im Herbst ist es nun soweit: Am 22. September 2018 eröffnet Notebooksbilliger.de seinen angekündigten Store in Stuttgart. Dieser liegt zentral in der Schwaben-Metropole, wo sich das Geschäft in der Nähe vom Hauptbahnhof befindet (Lautenschlagerstraße 20). Vor Ort verkauft der Elektronik-Händler auf 430 Quadratmetern, auf denen Notebooksbilliger.de nach eigenen Angaben „die größte Auswahl an Notebooks aller führenden Marken in Stuttgart“ bietet.

Notebooksbilliger.de
Notebooksbilliger-Filiale (Bild: Notebooksbilliger)

Mit dem neuen Standort kommt der Elektronik-Versender nun schon auf fünf stationäre Geschäfte in Deutschland, da Notebooksbilliger.de bereits eigene Stores in Hamburg, Düsseldorf, München und Hannover betreibt.

Kein Wunder. Denn die Ladengeschäfte fördern nicht nur die stationären Umsätze in einer Region, sondern wirken sich auch positiv auf das Online-Geschäft aus. „Regionale Präsenz erfüllt damit auch die Wünsche unserer Kunden nach mehr Nähe“, argumentiert Oliver Ahrens, der seit Juli 2017 als neuer Vorstandsvorsitzender die Notebooksbilliger.de AG führt.

Neben Notebooks verkauft der Elektronik-Händler vor Ort in Stuttgart künftig auch weitere Produkte wie Haushaltsgeräte oder Hifi-Anlagen. Punkten will Notebooksbilliger.de im Geschäft mit „günstigen Online-Preisen“ und dem Multichannel-Service „Click & Collect“, bei dem sich Kunden ihre Bestellungen versandkostenfrei in das Geschäft liefern lassen, abholen und bezahlen können. Darüber hinaus soll es regelmäßig Sonderangebote geben, die nur vor Ort im Store erhältlich sind – und nicht im Online-Shop.

Notebooksbilliger Umsatz
Die Notebooksbilliger.de AG wächst weiterhin stark (eigene Angaben in Mio. Euro)

Nach den zuletzt veröffentlichten Zahlen konnte Notebooksbilliger.de im vorletzten Geschäftsjahr 2016 einen Netto-Umsatz von 742,9 Mio. Euro erzielen und seinen Umsatz zum Vorjahr um 23,1 Prozent erhöhen (2015: 603,5 Mio. Euro). Grund dafür ist, dass der Spezial-Versender unter anderem seinen Kundenstamm ausbauen konnte. Verbessert hat sich neben dem Umsatz auch das Ergebnis, wo der Elektronik-Spezialist sein Ergebnis vor Steuern von zuvor 17,3 Mio. Euro auf 21,6 Mio. Euro steigern konnte. Das liegt insbesondere an der Umsatzausweitung und einem gestiegenen Rohertrag.

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