"Intensive Verhandlungen": Monoqi zieht Insolvenzantrag wieder zurück

26.02.2018

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Überraschende Kehrtwende bei dem Berliner Shopping-Club Monoqi   : So hat die für den Club-Betrieb zuständige "Things I Like GmbH" jetzt ihren Antrag auf Eröffnung eines vorläufigen Insolvenzverfahrens zurück genommen, der am 23. Februar 2018 beim Amtsgericht Charlottenburg eingereicht worden ist.
Monoqi
Der Monoqi-Shop (Bild: Screenshot)
Der Hintergrund: Zunächst hätten Unsicherheiten wegen einer zugesagten Folgeinvestition den Insolvenzantrag am vergangenen Freitag notwendig gemacht, wie die Berliner argumentieren. Dem Management sei es aber dann in "intensiven Verhandlungen" mit Altinvestoren gelungen, die Folgefinanzierung und damit auch den Fortbestand zu sichern. Zugesagt wurden nach eigenen Angaben drei Mio. Euro sowie eine Option auf weitere zwei bis vier Mio. Euro, wenn der Shopping-Club bestimmte Ziele bei seiner Restrukturierung erreicht. Die Investoren sind zuversichtlich, dass den Berlinern das mit ihrer etablierten Marke gelingen könne. Für Monoqi war der Insolvenzantrag nach eigenen Angaben "rechtlich zwingend notwendig". Prinzipiell können Unternehmen eigene Anträge noch zurückziehen, bis das eigentliche Verfahren eröffnet wird. Zunächst aber wurde vor wenigen Tagen beim Amtsgericht Charlottenburg ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Things I Like GmbH gestellt   , die hinter dem auf den Online-Handel mit Möbeln und Accessoires spezialisierten Flash-Sale-Anbieter steht (Aktenzeichen: 36t IN 919/18). Laut dem zuletzt veröffentlichten Jahresabschluss konnte Monoqi im Jahr 2016 zwar den Netto-Umsatz um 42 Prozent auf 23,1 Mio. Euro steigern, weil das Angebot ausgebaut wurde. Unterm Strich stand aber ein Jahresfehlbetrag von 4,5 Mio. Euro nach einem Verlust von zuvor -8,8 Mio. Euro. P.S.: Verpassen Sie keine Beiträge mehr! Jeden Freitag liefert Ihnen unser Newsletter alle Nachrichten, Analysen und Insider-Infos der Woche kostenlos in Ihr Postfach. [mailpoet_subscribers_count] Kollegen aus dem Versand- und Multichannel-Handel nutzen diesen Service schon, um up-to-date zu bleiben. Hier geht es zum Abo   .
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