Ikea startet Shop & Go: Richtiger Schritt - auch wenn der Name mehr verspricht
15.12.2021
Weniger Wartezeit an der Kasse
Denn Kunden können das Ladengeschäft ja nicht einfach verlassen, nachdem sie Artikel gescannt und ihre Tasche gepackt haben - auch wenn der Name "Shop & Go" so was suggeriert. Denn nach wie vor müssen Verbraucher ihren Einkauf ja an einer Kasse im Laden bezahlen, wo man prinzipiell weiterhin Schlangestehen kann. Treffender wäre also die Bezeichnung "Shop & Scan". Ein Schritt in die richtige Richtung ist die neue Bezahlfunktion aber sicher, da der Check-out an der Kasse ja vereinfacht wird. Ähnlich wie Ikea verfährt bereits die Drogeriemarkt-Kette Rossmann. Hier können Kunden seit diesem Sommer im Laden ebenfalls ihre Käufe mit dem Smartphone verbuchen, wenn sie Ware aus dem Regal nehmen und in ihre Tasche packen. Nutzer müssen aber trotzdem noch zu einer Kasse gehen, um dort ihren Einkauf zu bezahlen. Dabei heißt der Service kurioserweise auch bei Rossmann leider "Scan & Go" und suggeriert Nutzern, dass man nach dem Scannen der Artikel einfach das Geschäft verlassen kann.Bei Rewe kann man gehen, ohne an der Kasse zu zahlen
Möglich ist das aber bei einem Rewe-Markt in Köln. Hier können Kunden ebenfalls mit einer App im Markt einchecken, selber scannen müssen Nutzer aber gar nichts mehr. Diese Lösung ist allerdings technisch weitaus komplexer und erfordert mehr, als eine App um eine Scan-Funktion zu erweitern. Denn der Markt verfügt über Kameras und Sensoren. Diese erfassen nämlich, wenn Kunden einzelne Produkte in ihre Einkaufstasche packen. Wenn Kunden alles beisammen haben, können sie den Laden einfach verlassen. Die Rechnung für den Einkauf folgt anschließend in der Rewe-App, über die dann der fällige Betrag auch abgerechnet wird. Der Service heißt "Pick & Go " - und hält damit, was er verspricht.Basis
Die kostenfreie Mitgliedschaft auf neuhandeln.de
- Kostenfrei
- Wöchentlicher Newsletter
- Zugriff auf Beiträge exklusiv nur für Mitglieder
- Teilnahme an Webinaren und virtuellen Kongressen
- Kostenloser Eintrag im Dienstleister-Verzeichnis
- Vier Wochen lang zum Test die Print-Ausgabe des Versandhausberaters frei Haus
Premium
Versandhausberater, der Premium-Dienst von neuhandeln.de:
- Sofort Zugriff auf alle Premium-Inhalte online
- Wöchentlich neue Exklusiv-Studien und Analysen
- Zugriff auf das gesamte EMagazin-Archiv
- Freitags die aktuelle Versandhausberater-Ausgabe als E-Magazin und gedruckt per Post
- 194,61 Euro pro Quartal (zzgl. MwSt)
97,31 Euro (zzgl. MwSt)*
Top-Deal!
PremiumPlus
Das Marketingpaket macht Ihr Unternehmen für über 15.000 E-Retailer sichtbar.
- Alle Leistungen der Premium-Mitgliedschaft
- Umfassender Eintrag als Dienstleister im Dienstleister-Verzeichnis
- Bevorzugte Platzierung in Suchergebnissen
- Alle Platzierungen hervorgehoben mit Firmenlogo
- Unternehmens-Einblendung unterhalb thematisch relevanter Beiträge
- Whitepaper veröffentlichen
- Pressemitteilungen veröffentlichen
- Gastbeiträge veröffentlichen
- Referenzkunden pflegen
- 995 Euro pro Jahr (zzgl. MwSt)
497,50 Euro (zzgl. MwSt)*
*Der rabattierte Preis gilt für die erste Bezugsperiode. Danach setzt sich die Mitgliedschaft zum regulären Preis fort, wenn sie nicht vor Ablauf gekündigt wird. Premium: 3 Monate/194,61 Euro, PremiumPlus: Jahr/995,00 Euro, Enterprise: Jahr/1998 Euro, jeweils zzgl. Mwst.