Fressnapf-Gruppe: Online-Expansion soll in Kürze starten
07.09.2015
Online-Geschäft läuft zufriedenstellend, Internationalisierung steht an
Etwas verhaltener wirkt die Halbjahresbilanz aber beim Online-Geschäft. Hier zeigt man sich mit der Entwicklung im E-Commerce "zufrieden", wie es auf Nachfrage von neuhandeln.de heißt. Als Wachstumstreiber sieht die Gruppe hier nach wie vor die Internationalisierung des Online-Shops, die in Kürze nun auch tatsächlich einmal in Angriff genommen werden soll. Zur Erinnerung: Die Fressnapf-Gruppe ist im stationären Einzelhandel zwar in zwölf Ländern in Europa vertreten, den 2009 gestarteten Online-Shop gibt es bislang aber nach wie vor nur für Kunden in Deutschland, Dänemark und der Schweiz. Zunächst hatte man zwar angekündigt, den Online-Shop bereits im zweiten Halbjahr 2014 international ausrollen zu wollen . Dazu kam es dann aber doch nicht, weil im vergangenen Geschäftsjahr der Online-Shop auf ein neues System migriert wurde . Erst vor kurzem hatte Fressnapf zudem den Fulfillment-Dienstleister für das Online-Geschäft gewechselt, seitdem baut man auf Arvato und nicht mehr auf Baur . Durch die Umstellungen bei der technischen Infrastruktur hatte im vergangenen Jahr bei dem Online-Geschäft auch die Wachstumsdynamik gelitten. So konnte die gesamte Gruppe über alle Kanäle zwar um sieben Prozent auf 1,67 Mrd. Euro Brutto-Umsatz zulegen und damit einen neuen Rekordwert verbuchen. Beim deutschen Online-Shop allein gab es aber lediglich ein Plus von knapp fünf Prozent auf gerade einmal 50 Mio. Euro brutto , nachdem die Brutto-Umsätze des Online-Shops ein Jahr zuvor noch um satte 76 Prozent angestiegen waren.Die Gruppe will 2015 auf 1,8 Mrd. Euro brutto wachsen (Grafik: Fressnapf)
Die Fressnapf-Gruppe betreibt 1.400 Märkte in zwölf Ländern. Hierzulande ist man mit der Marke "Fressnapf" aktiv, im Ausland werden Kunden über die Zweitmarke Maxi Zoo bedient. Unterschiede gibt es auch organisatorisch. So werden die rund 500 internationalen Märkte der Gruppe im Filialsystem betrieben, während man hierzulande auf ein Franchise-Konzept setzt. Am Geschäft des deutschen Online-Shops werden die stationären Handelspartner beteiligt.Basis
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