Erster Pop-Up-Store von Sheego geht in die Verlängerung
17.12.2014
Der Sheego-Store ist nach eigenen Angaben ein Erfolg (Bild: Schwab Versand)
Wie lange genau der Store geöffnet bleiben soll, will die Otto-Tochter nicht konkretisieren. So will man vielmehr anhand der Nachfrage der Kunden entscheiden, welche Dauer sinnvoll ist. Mit dieser Strategie war Sheego bereits Anfang September mit dem Pop-Up-Store gestartet . Neben der Filiale auf Zeit entwickelt sich auch die Shop-in-Shop-Kooperation von Sheego gut. Mittlerweile können Kunden die Plus-Size-Mode daher bereits in über 30 Modehäusern kaufen, die mit der Otto-Tochter kooperieren und Sheego-Mode in ihr Sortiment aufnehmen. Tendenz steigend. Denn mittelfristig will Sheego hierzulande seine großen Größen in rund 200 stationären Fachgeschäften über eine Shop-In-Shop-Kooperation anbieten . Wenn dass Konzept weiter aufgeht, dürften wohl langfristig auch die ersten eigenen Mono-Brand-Stores folgen. Trotz der erfolgreichen Entwicklung verrät Sheego leider keine Umsatzzahlen. So heißt es nur, dass man auch im fünften Jahr des Bestehens weiter auf Erfolgskurs sei. Die letzte offizielle Zahl datiert daher bereits aus dem Geschäftsjahr 2011/2012 (Stichtag: 29. Februar) als der Händler mit einem Plus von 16 Prozent einen Netto-Umsatz von 70 Mio. Euro erreichen konnte . Die Versendermarke Sheego besteht seit fünf Jahren und gehört zum Schwab Versand mit Sitz in Hanau, der wiederum ein Tochter-Unternehmen der Hamburger Otto-Gruppe ist .Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!