Noch bis Mitte Juni wirbt die Tengelmann-Tochter GartenXXL.de mit einer TV-Kampagne, um neue Zielgruppen zu erreichen. Damit befindet sich der DIY-Spezialist in bester Gesellschaft, da immer mehr Online-Händler mit TV-Spots die Werbetrommel rühren. Doch während andere Anbieter wie der Mode-Versender Peter Hahn in einen einzigen TV-Spot investieren (siehe Pressemeldung), testet die Tengelmann-Tochter GartenXXL.de bei ihrer TV-Kampagne gleich mehrere Spots. So gibt es beispielsweise diesen Clip, der den DIY-Anbieter einmal generell vorstellt:
In einem anderen Spot wird wiederum die große Markenvielfalt im Online-Shop thematisiert:
Andere Clips dagegen rücken einzelne Sortimente wie Gartenmöbel in den Mittelpunkt:
Interessant: So unterschiedlich die einzelnen Clips auch sind, so sehr finden sich darin die gleichen zentralen (Verkaufs-)Elemente. Denn sowohl bei Image-Werbung als auch in den Clips zur Markenvielfalt oder einzelnen Sortimenten wirbt GartenXXL mit klassischen Kundenvorteilen („über 20.000 Produkte“; „ab 20 Euro kostenfreie Lieferung“). Das spricht dafür, dass so eine – im Online-Handel übliche – Vorteilsargumentation auch bei Fernsehwerbung funktioniert.
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„So unterschiedlich die einzelnen Clips auch sind“ Das war ein Scherz oder? die sind doch eh alle gleich nur auf dem Tablett sind dann andere Produkte.
Aber der Spot ansich ist gut. Erinnert mich an Tetris wie der nette man da sein Auto einräumt. 🙂
Naja, die ersten 20 Sekunden sind bei jedem Clip zwar gleich. Danach ist die Botschaft aber schon sehr unterschiedlich, da ja verschiedene Alleinstellungsmerkmale kommuniziert werden (Markenvielfalt, Sortimentskompetenz, etc.). Es gibt von allen Werbevideos auch Kurzversionen, die jeweils aus den letzten 10 Sekunden eines Spots bestehen. Hier wird der Unterschied dann schon sehr deutlich. Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=-yJVLagctgs