Hawesko: "E-Commerce-Anteil im Wein-Handel auf höheres Niveau gestiegen"
27.04.2021
Stationäre Märkte größtenteils geöffnet
Beim Geschäft im Einzelhandel wiederum hat sich der Netto-Umsatz um zwölf Prozent auf nun 227,7 Mio. Euro erhöht. Zwar mussten viele Geschäfte im Lockdown schließen. Doch die stationären Märkte der Hawesko-Marke Jacques‘ Weindepot waren zum Großteil trotzdem geöffnet. Denn sie zählten als systemrelevante Getränkemärkte, die daher im Frühjahr 2020 trotz Lockdown weiter offen waren. Bei Wein & Co in Österreich dagegen mussten im Frühjahr alle Filialen für sechs Wochen schließen. Doch der Umsatzrückgang bei dem stationären Geschäft wurde durch den Online-Handel überkompensiert. Das EBIT des Konzerns verbesserte sich unter anderem durch eine verbesserte Rohertragsmarge sowie coronabedingte Kosteneinsparungen. Zudem sind die Werbeaufwendungen zum Vorjahr gesunken. Der Hawesko-Konzern bedient Kunden über den stationären Einzelhandel (Jacques‘ und Wein & Co ) und ist im Großhandel tätig. Über den Versandhandel verkauft die Gruppe zudem noch über verschiedene Online-Händler wie die Kernmarke Hawesko sowie Carl Tesdorpf , Wein & Vinos und Wine Company .Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!