"Desinvestment-Strategie": Otto-Gruppe ohne Alba Moda
08.02.2016
Geschäft in Frankreich: Zwei weitere Verkäufe vor dem Abschluss
Die Otto-Gruppe hat sich im vergangenen Kalenderjahr bereits von ihrem B2B-Versender Otto Office getrennt, um sich auf ihr Kerngeschäft im B2C-Multichannel-Handel mit Privatkunden zu konzentrieren . Dazu wurden mehrere Tochtergesellschaften aus der französischen 3SI-Gruppe verkauft , wo zudem ein Management-Buyout bei dem Textilversender Blancheporte bevorsteht und Versender Becquet (Heimtextilien) nun an die französische Firma Domoti gehen soll . Die Klingel-Gruppe wiederum hat vor kurzem grünes Licht vom Kartellamt bekommen, um die Hoeltzhaus GmbH bzw. den Wörishofer Bequemschuh-Versand übernehmen zu dürfen. Mit Designartikel-Anbieter Ars Habitandi hatte die Klingel-Gruppe allerdings erst vor kurzem auch einen Händler beerdigt , den die Pforzheimer erst vor ein paar Jahren übernahmen. Alba Moda ist seit dem Jahr 1981 am Markt aktiv und verkauft neben italienischer Mode der gleichnamigen Eigenmarke “Alba Moda ” als Ergänzung auch noch ausgewählte Textilien von Fremdmarken wie Marc O’Polo oder Tommy Hilfiger. Die Zielgruppe des Textilversenders sind Frauen über 50 Jahren (“Best Ager”), die zudem über ein gehobenes Einkommen verfügen.Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!