Online-Plattform 2.0: Intersport plant dreistelligen Millionenumsatz
22.10.2019

Category Killer wie Tennis Point sollen Online-Umsatz befeuern
Zudem bietet Intersport inzwischen auch die Option "Click & Collect", über die sich Kunden ihre Ware in einem Ladengeschäft selbst abholen können - was ja keinen Sinn macht, wenn der Store weit entfernt vom Wohnort eines Kunden ist. Wenn ein Kunde mehrere Artikel bestellt, bekommt den Auftrag nach Möglichkeit zudem ein Händler, der alle Artikel in seinem Bestand hat. So will Intersport vermeiden, dass Kunden bei einer Bestellung mehrere Pakete erhalten. Zumal Kunden ja nur einmal Versandkosten pro Bestellung zahlen und es daher die eigene Marge drückt, wenn mehrere Pakete versendet werden. Bei diesem Dropshipping-Modell erhält die Intersport Digital GmbH eine Provision, sobald ein Artikel online verkauft wird. Der Händler muss dann nur noch die Ware verschicken - und sich nicht mehr mit Payment-Gebühren oder Mahnungen befassen, da ja alle Bestellungen zentral abgewickelt werden. So ein Modell ist auch für die einzelnen Händler attraktiver. Aktuell beteiligen sich daher schon rund 350 stationäre Geschäfte am neuen Dropshipping-Modell, über 500 Flächen sind über die Option "Click & Collect" an die Online-Plattform angebunden und von mehr als 700 Geschäften zeigt Intersport online die lokale Verfügbarkeit der Artikel an. Langfristig Potenzial für Multichannel-Handel haben rund 700 der 1.500 Geschäfte, die in Deutschland in der Gruppe organisiert sind. In der Einkaufsgemeinschaft sind aber nicht nur Geschäfte mit Intersport-Branding, sondern auch Spezialisten wie Tennis Point. Die Sortimente solcher "Category Killer" werden ebenfalls an die Intersport-Plattform angebunden, um so in einzelnen Produktkategorien online ein tieferes Angebot zu bekommen. Schließlich ist das Ziel der Verbundgruppe ein dreistelliger Millionenumsatz im nächsten Geschäftsjahr - dank der Plattform 2.0.Basis
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