Teppstore, Cnouch, Paul-Paula: Das ist aus den Nischen-Shops von Otto geworden

von Stephan Randler

17.10.2019

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Gerade hat der Otto-Versand einen neuen Sub-Shop   gestartet, der auf den Online-Handel mit DIY-Artikeln zugeschnitten ist. So bieten die Hanseaten nun auf Otto-Baumarkt.de   erstmals Werkzeug, Tapeten und Farben an, um bei solchen Produkten eine "bessere Sichtbarkeit im Netz" zu erreichen.
Otto-Baumarkt.de
Der neue Baumarkt-Shop (Bild: Screenshot)
Nischen-Angebote wie der neue Baumarkt-Shop sind dabei längst Standard im Otto-Universum. Denn der Universal-Versender startet nun schon seit neun Jahren immer wieder weitere E-Commerce-Angebote, die jeweils auf eine Produktkategorie ausgerichtet sind und eine Nische bedienen sollen. Eine durchaus schlüssige Strategie. So steht der Händler-Name "Otto   " ja für ein breites Angebot. So kann man Kunden einerseits zwar viel verkaufen. Doch auf der anderen Seite wird es dann auch entsprechend schwer, ein spezielles Nischen-Sortiment in den Fokus zu rücken. Bei einem Sub-Shop kann man das ganze Marketing dagegen auf eine Produktkategorie wie DIY-Artikel zuschneiden, die im regulären Otto-Shop vielleicht untergehen. Special-Interest-Produkte lassen sich daher online gut bewerben, wenn bereits eine aussagekräftige Beschreibung wie "Baumarkt" im Titel des Online-Shops vorkommt. So wird für Kunden sofort klar, um was es in einem Shop geht - und der Shop im Idealfall prominent gelistet, wenn Kunden bei Google nach passenden Angeboten suchen. In der Regel ist für Otto zudem der Aufwand bei seinen Sub-Shops überschaubar. So wird meist Ware angeboten, die es ohnehin bereits bei Otto gibt. Denn oft geht es auch darum, über zusätzliche Sub-Shops solche Kunden anzusprechen, die ein Produkt gar nicht bei Otto kaufen wollen - weil ihnen die Marke zum Beispiel nicht gefällt. Bei fast allen Sub-Shops fehlt daher auch der Name "Otto" im Titel. Ein Selbstläufer sind Sub-Shops dennoch nicht. So hat der Otto-Versand zwar in den letzten Jahren fast ein Dutzend neuer Nischen-Angebote an den Start gebracht. Online sind davon aber längst nicht mehr alle Special-Interest-Shops: weil der Markt noch nicht reif gewesen ist oder die Zielgruppe zu klein war.

Überblick: Was aus den Nischen-Shops von Otto geworden ist

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