Geschäftsjahr 2018: Babymarkt.de erhöht Umsatz auf 144,4 Mio. Euro

von Stephan Randler

19.08.2019

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Der Spezial-Versender Babymarkt.de   hat im vergangenen Geschäftsjahr 2018 einen Netto-Umsatz von 144,4 Mio. Euro erreichen können. Das berichtet jetzt die Konzernmutter Tengelmann, die mehrheitlich an der Babymarkt.de GmbH aus Dortmund beteiligt ist. Demnach konnte der Spezialist für Baby- und Kinderausstattung seinen Umsatz zum Vorjahr zwar um 7,5 Prozent erhöhen (2017: 134,3 Mio. Euro   ).
Babymarkt.de
Babymarkt.de-Logistik (Bild: Babymarkt.de)
Damit hat sich das Wachstum aber erneut abgeschwächt, nachdem es im Jahr 2017 noch ein zweistelliges Plus von 10,4 Prozent   gegeben hatte. Und im vorletzten Jahr 2016 gab es sogar noch ein Wachstum von 60 Prozent. Damals wurde aber das Wachstum von einem Strategiewechsel befeuert   , da man den Fokus beim Sortiment von Verbrauchsgütern wie etwa Windeln auf (höherpreisige) Babyausstattung verlagert hatte und sich seitdem als ein Fach-Sortimenter positioniert. 2017 wiederum wurden zusätzliche Stores im stationären Einzelhandel eröffnet. Solche Sondereffekte fehlen im vergangenen Geschäftsjahr, wo zum Beispiel zu den bestehenden sechs Geschäften in Deutschland keine weitere Filiale dazu gekommen ist. Vor diesem Hintergrund ist es dann keine Überraschung, dass sich das Wachstum nun erneut abgeschwächt hat. Zweistellig zulegen konnte aber dafür das Online-Geschäft in Deutschland (+19,3 Prozent), was mit mehr Besuchern im Shop und einem höheren Warenkorbwert begründet wird, der jetzt um 18,4 Prozent auf 122 Euro gestiegen ist.
Babymarkt.de Umsatz
Bei Babymarkt.de gab es 2016 einen Wachstumssprung (Quelle: eigene Angaben in Mio. Euro)
Neben Kunden in Deutschland bedient die Tengelmann-Tochter zudem Verbraucher im Ausland über nun schon 14 zusätzliche Länderversionen ihres Online-Shops der Zweitmarke "pinkorblue", nachdem hier im vergangenen Frühjahr ein Online-Shop für Kunden in Norwegen   dazu gekommen war. Nach eigenen Angaben konnten international vor allem die Shops in Frankreich und in der Schweiz zulegen.
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